Hallo Thomas,
Also wenn Du nicht damit auf Tour gehen willst, warum dann mit Rohloff? Du weißt doch wohl offentlich, was alleine eine Rohloff kostet, oder?
Also ich würde für ein Alltagsrad, so wie Du es hier beschreibst, deutlich weniger ausgeben.
...er schreibt doch aber, dass er damit auf Tour gehen will - nur eben nicht bis ans Nordkap.
Ich habe selber schon überlegt, mein Rad auf Rohloff umzubauen - beim täglichen Einsatz auch bei Regen und Waldwegen lässt sich der Antrieb bei einer Nabenschaltung mMn einfach besser schützen und hat weniger außenliegende bewegliche Teile, die einsauen können - zur Zeit muss ich relativ häufig ran an die Mühle...
Für mich habe ich aber aus diversen Gründen die Entscheidung getroffen, mir irgendwann nochmal ein neues Alltagsrad mit günstigerer Nabenschaltung (iMotion 9) aufzubauen - diese Variante wird mich aber bei sonstiger gewünschter Ausführung teurer kommen als eine Rohloff ins bestehende Rad zu bauen.
Für jemanden, der aus finanziellen oder auch räumlichen Gründen nur ein Rad fahren möchte/kann, ist die Rohloff auch für ein als Alltagsrad genutztes Rad eine durchaus überzeugende Lösung.
Auch wenn das Rad nur selten tourenmäßig zum Einsatz kommt, müsste es dann für mich mangels Kraftpotential

immer auch entsprechende Untersetzungen zur Verfügung stellen können - damit scheiden "normale" Nabenschaltungen aus. Soll es dann noch für den Alltagsbetrieb möglichst wartungsarm zugehen, bleibt eigentlich nur noch die Rohloff, insofern kann ich Stefan's Gedanken schon nachvollziehen.