Aehem, schon alleine die erhöhte Sichtbarkeit und damit Sicherheit, die mit tagsüber eingeschaltetem Fahrradlicht einhergehen, lassen mich gerade auf Reisen immer mit Licht fahren.
Gute Anwendung, am besten zusätzlich zu auffälligen Farben fürs Trikot und Jacke.
Der Mensch neigt nun mal zum Schlampern ... übern Sommer braucht es schon beträchtliche Selbstdisziplin, die Akkus zu pflegen. Da vergisst man/frau halt mal den Akkusatz, der liegt dann leer ein Vierteljahr rum und das mit den maximal möglichen Ladezyklen kannste in die Tonne treten.
Wenn man immer nur einen Akkusatz pro Licht benutzt, den man dann bei Bedarf über Nacht auflädt, hat man damit wenig bis keine Probleme. Es gibt nun zudem auch LSD-NiMH-Akkus, die sich so gut wie nicht mehr entladen sollen. Erwähnenswert sei die außerordentliche Tieftemperaturfestigkeit. Die Vorstellung der Eneloop-Akkus erfolgte daher laut
Wikipedia im Rahmen ihrer Produkteinführung in Australien in einer Eisbar. Unter dem Wikipedia-Link findet sich auch eine Herstellerliste.
Handelsübliche Akkus reagieren auch auf extreme Temperatureinflüsse, von -10 bis 35 Grad ist ja am Fahrrad alles möglich, in der prallen Sommersonne dürften im Plastikgehäuse 50 Grad auf den Akku einwirken.
Normale NiMH-Akkus weisen zwar bereits um Null Grad Celius einen deutlichen Kapazitätsverlust auf, aber erst bei etwa - 20 °C werden sie vollkommen unbrauchbar. LSD-NiMH-Akkus sind da offenbar deutlich besser. Falls 50 Grad im Plastikgehäuse ein Problem sein sollten, kann die Lampe ja weggepackt werden.
Gute Ladegeräte mit Entladefunktion und Überladungsschutz gibt es schon unter 10,00 Euro.
Ja, weil sie öfters in einer philippinischen Fabrik unter menschenverachtenden Bedingungen von Arbeiterinnen mit 1EUR Tageslohn und statistischer Lebenserwartung < 45 Jahre hergestellt werden. Aus dem gleichen Grund sind vermutlich die billigen "Consumer-Nabendynamos" von Shimano und SRAM relativ billig.
Leider kaufen nur die wenigsten Fair gehandelte Produkte, auch wenn es sie gibt.
Zudem kann man sich auch bei teuren Produkten leider nicht sicher sein, unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden. Persönlich wäre ich gerne bereit mehr zu bezahlen, wenn sicher wäre, dass es für die Sozialversorgung in den Herstellerländern ausgegeben wird. Das könne man erreichen, indem z.B. an den EU-Grenzen (moderate) Abgaben erhoben werden, die sich danach richten, wie hoch der Soziale Standart in den Herstellerländern ist. Je niedriger der Standart umso höher die Abgaben, die dann in die Herstellerländer retransferiert werden sollten um dort den Aufbau von Sozialsystemen zu finanzieren. Man müsste dazu natürlich auch ein möglichst effizientes Kontrollsystem aufbauen, zudem müssten natürlich Unternehmen, die bereits heute hohe Sozialleistungen in Ländern mit desolaten Sozialsystem garantieren, auch ausgenommen werden.