Hallo und herzlich Willkommen im Forum,
nun, wenn du allzuviele Steigungen vermeiden möchtest, wird es schwierig in Italien. Und alleine die Po-Ebene wär mir zu wenig an Italien und zuwenig für zwei Monate sowieso. Ich könnte mir für dich folgende Empfehlung als Einstieg für Italien vorstellen:
Beginn mit DEM Klassiker: die VCA vom Reschenpass durch den Vintschgau nach Meran, Bozen, Trient und durch das Valsugana nach Venedig. Diese Strecke wurde schon hundertfach auch hier von Forumsmitgliedern befahren und ist ein schöner (und fast steigungsfreier) Evergreen.
Von Venedig würde ich nach Chioggia inselhüpfen und könntest du dir eine halbwegs brauchbare Route durch Po-Ebene zusammenstellen. Entweder über Ravenna und den südlichen Rand über Bologna, Modena, Parma und Piacenza nach Mailand. Oder du wendest du wieder etwas nach Norden; also Ferrara, Mantua, Verona und nimmst die Route entlang der Oberitalienischen Seen. Dabei berührst du jeweils die Südspitzen von Gardasee, Lago d'Iseo, Leccosee, Comersee, Lago Maggiore und von dort nach Süden. Am Ticino und am Naviglio entlang nach Mailand.
Von Mailand lässt sich sicher eine taugliche Strecke nach Turin finden.
Hans