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#1475324 - 25.07.21 21:18
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: m.indurain]
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Um mal auf das Ursprungsthema zurück zu kommen. Ich hab mir für den Rest dieses Jahres eine Auslandsreise abgeschminkt. Ende Juni war ich für eine Woche in den NL. Ich hab genau den richtigen Zeitpunkt erwischt. An meinem letzten Tag in NL wurden die Beschränkungen aufgehoben. Das Resultat ist bekannt. An sich waren im Juli/August vier Wochen+x CH angesagt. Mein Reisepartner und ich haben’s verschoben. Ich lese diesen Faden gerne mit. Und ich finde es toll, dass gerade jetzt für die F-Radler jede Menge Infos zusammen kommen. Nur - ich hab keinen Bock drauf, mir u.U. gefühlt ein halbes Dutzend Apps zu installieren, oder gar noch einen Aktenordner mit Zertifikaten mitzuschleppen, um außerhalb von D eine Radreise zu machen. Aber ich akzeptiere die Maßnahmen . Bleibt für mich D. Ab dem 7.8. werd ich mir die Tour Brandenburg vornehmen. Startpunkt Wittenberge. Und spontan kann ich dann noch die Anreise zur HABERTA 2021 vornehmen. Gesunde Tage – Reinhard
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Hauptsache: Allzeit genügend bar auf den Pneus
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Geändert von Bahnhofsradler (25.07.21 21:19) |
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#1475327 - 25.07.21 22:06
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
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Starte Mitte August von Budapest aus. Zur Einreise nach Serbien braucht man auch wenn man geimpft ist aktuell einen PCR Test nicht älter 48h. Ist jemand in letzter Zeit an der Donau nach Serbien rein. Wie bekommt man am besten diesen PCR Test vor Ort? Die Einreise in die anderen Länder (Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien) müßten als geimpfter laut der Seite vom Auswärtigen Amt gehen. Hat jemand Infos?
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#1475328 - 25.07.21 22:07
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bahnhofsradler]
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Um mal auf das Ursprungsthema zurück zu kommen. Ich hab mir für den Rest dieses Jahres eine Auslandsreise abgeschminkt.... Nur - ich hab keinen Bock drauf, mir u.U. gefühlt ein halbes Dutzend Apps zu installieren, oder gar noch einen Aktenordner mit Zertifikaten mitzuschleppen, um außerhalb von D eine Radreise zu machen. Aber ich akzeptiere die Maßnahmen... So krass ist es ja nicht. Ein paar Formalitäten kann man ja schon auf sich nehmen, finde ich. Es sei denn, man hat eben Bedenken, sich anzustecken. Aber dann liegt es nicht an dem bürokratischen Aufwand.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1475398 - 27.07.21 04:02
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bahnhofsradler]
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Moderator
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Um mal auf das Ursprungsthema zurück zu kommen. Ich hab mir für den Rest dieses Jahres eine Auslandsreise abgeschminkt. Nachdem ich ohne Rad am Wochenende in Frankreich war, bin ich total entsetzt. Kein Mensch kümmerte sich in Lothringen um Corona. Es gab in der Unterkunft weder Regeln, noch wurde irgendwas desinfiziert. Impf- oder Testnachweise wurden nicht verlangt und die ungeimpfte Chefin lief ohne Maske und Abstand durch die Gegend. Dabei begrüßte sie jeden Gast wie früher. Lieber Reinhard, ich war entsetzt und halte meine Entscheidung für richtig, im Herbst Frankreich zu meiden und nach Italien zu fahren. Mit der konsequenten Umsetzung der Anschnallpflicht, dem Zettelzwang im Resto und dem streng kontrollierten Tempolimit traue ich den Italienern am ehesten zu, den Impfzwang für Restaurants und Veranstaltungen ab 6. August durchzusetzen. LG Jürgen
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#1475414 - 27.07.21 08:21
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Juergen]
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Moderator
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Du musst nicht nach Frankreich oder in andere Länder fahren, um einen in der Praxis laschen Umgang mit der Pandemie zu erleben. Mit meiner Frau war ich mehr als zwei Wochen überwiegend in Deutschland auf Radtour. Meine Frau ist vollständig geimpft, ich war das noch nicht. Somit habe ich - den Vorschriften entsprechend - täglich einen Test durchführen lassen (lästig, da man bei einer Radreise schwerlich Testtermine vereinbaren kann usw.). Lediglich zwei oder drei Unterkünfte haben überhaupt nach Testergebnissen gefragt oder wollten den Impfstatus meiner Frau sehen. Immer wieder sahen wir auch Personal oder Gäste ohne Masken herumlaufen und ob die Desinfektion der Tische regelmäßig durchgeführt wurde, würde ich in etlichen Fällen bezweifeln wollen. Solange man in einer Pension oder einem Hotel anderen Menschen nicht zu nahe kommt, mag das eine geringe Rolle spielen, aber spätestens am Frühstücksbuffet wird das relevant. Wenn man dann selbst dort sieht, dass das Personal Gäste toleriert, die ohne Maske das Buffet besuchen und sich zwischen die anderen Gäste drängeln, und gleichzeitig weiß, dass Testergebnisse nicht abgefragt werden, gibt einem das zu denken. Ich denke nicht, dass wir schon soweit sind, dass wir mit Corona so umgehen können, wie mit einer Erkältungserkrankung oder auch der Grippe. Wir befinden uns bereits jetzt wieder auf einer exponentiell anwachsenden Kurve der Infektionszahlen. Dem sollte entgegengewirkt werden, bis eine ausreichende Grundimmunisierung der Bevölkerung existiert. Gerade die Gastronomen sollten daran Interesse haben, es scheint ihnen aber wichtiger zu sein, den Gästen keine "unnötigen Beschwerlichkeiten" zu verursachen
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1475599 - 28.07.21 17:25
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Keine Ahnung]
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Hallo zusammen. Als eher stiller Mitleser hier im Forum will ich an dieser Stelle mal meine Erfahrungen schildern. Wir haben unsere mehrwöchige Radreise mit festen Unterkünften auch dieses Jahr nach hinten gestellt und waren eine Woche in der JH in Eschwege. Über die Unterkunft gibt es unter normalen Bedingungen nichts zu meckern, die Kontrolle der Hygiene Maßnahmen war jedoch auch hier Lückenhaft. Klares Indiez hierfür: der Kaffee leck, der am zugeteilten Tisch auch nach mehreren Tagen nicht verschwandt Zum Spätsommer möchte ich gerne mit dem Zelt noch einmal los, ohne jedoch jeden Tag aufs Neue eine Testmöglichkeit zu suchen. Der Test selbst ist dabei nicht das Problem, allerdings möchte ich im Urlaub damit keinen Zeitdruck haben. Die zweite Impfung ist bis dahin 14 Tage alt, also hier schon mal grünes Licht. Wie sind Eure Erfahrungen in D als Ein-Tages-Camping-Tourist: jeden Tag ein neuer Test, auch mit Impfung? Für eine Kurze Meldung wäre ich Euch dankbar. Bleibt Gesund Dirk
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#1475600 - 28.07.21 17:28
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: DirkundRad]
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Mit vollständigem Impfschutz brauchst Du keine Tests mehr.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1475602 - 28.07.21 17:48
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Deul]
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Mit vollständigem Impfschutz brauchst Du keine Tests mehr.
Detlef Sägt man da nicht gerade dran? Zumindest bei Einreise aus dem Ausland muss man dann doch auch als Geimpfter einen Test vorweisen, wenn ich das ganze Wirrwarr richtig verstehe. Sowas dann auch im Inland einzuführen, z.B. bei Beherbergungen, wäre dann nur ein kleiner Schritt. Wir sind im Wahlkampf und da ist viel Aktionismus immer gut.
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Wir sind die Welt ... Wir sind die Kinder ... Wir sind die ... die Kleingeistigen, leben in unserer eigenen, kleinen, egozentrischen, narzisstischen, homogenen, langweiligen Welt in der wir an allem Anstoß nehmen und unsere Opferrolle genießen. | |
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#1475603 - 28.07.21 18:03
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bicyclista]
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Das {bei Einreise} wollnse zwar einführen, aber einige sind noch dagegen {offizieller Sprech - ist in der Schwebe}. Imho wäre es sinnvoll, da auch Geimpfte sich anstecken und den Virus weitergeben können.
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#1475854 - 31.07.21 20:56
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bicyclista]
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Mit vollständigem Impfschutz brauchst Du keine Tests mehr.
Detlef Sägt man da nicht gerade dran? Zumindest bei Einreise aus dem Ausland muss man dann doch auch als Geimpfter einen Test vorweisen, wenn ich das ganze Wirrwarr richtig verstehe. Das ist erst mal vom Tisch - siehe hier. Das gilt nur noch für die Einreise aus einem Virusvariantengebiet, aktuell also nur noch für Brasilien und Uruguay. Was die hohe Politik daraus noch bastelt bleibt abzuwarten Für alle anderen Länder brauchen aktuell nur noch die nicht Geimpften bzw. Genesenen einen Test, und ob der überhaupt kontrolliert wird (zumal bei Radlern und an kleinen Grenzübergängen) halte ich eher für unwahrscheinlich. Klar, die Angst reist wohl schon immer mit, und als nicht Geimpfter würde ich mich wohl auch eher auf die sichere Seite stellen... Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1475867 - 01.08.21 08:04
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Cruising]
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Moderator
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[…]und ob der überhaupt kontrolliert wird (zumal bei Radlern und an kleinen Grenzübergängen) halte ich eher für unwahrscheinlich. […] Ich auch. Es sind ja Stichproben angekündigt. Die werden in Zügen stattfinden, die über die Grenzen kommen, ggf. auf AUtobahnabschnitten direkt hinter Grenzen udn vielleicht an dem einen oder anderen stark frequentierten Grenzübergang.
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#1475878 - 01.08.21 09:18
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Holger]
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Moderator
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Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass einzelne Radler an der Grenze herausgepickt werden, die auf der falschen Seite oder die rote Ampel gefahren sind. Dazu bieten sich gerade na Menge Brücken und grenzüberschreitende Radwege im Elsass oder der Eifel an. FRAGE: Weiß jemand, wie hoch die Strafen sind, wenn man ungetestet ins Land reist? Ich las etwas von 1000,- Euro in Bayern. Die Strafen sind wohl von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
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Geändert von Juergen (01.08.21 09:21) |
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#1475885 - 01.08.21 10:15
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Holger]
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Es sind ja Stichproben angekündigt. Die werden in Zügen stattfinden, die über die Grenzen kommen, ggf. auf AUtobahnabschnitten direkt hinter Grenzen udn vielleicht an dem einen oder anderen stark frequentierten Grenzübergang. Da bin ich ja erleichtert. Gestern habe ich noch in einem TV-Bericht gehört: "Es soll in den Zügen kontrolliert werde. Ob auch auf den Straßen kontrolliert wird ist noch offen". Irgendwie muss man die Leute ja zum Umstieg auf's Auto bringen, dachte ich mir.
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#1475892 - 01.08.21 12:10
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Holger]
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Ich habe gestern irgendeinen Polizeifunktionär gehört, der sagte, dass auf den Straßen Stichproben gemacht werden. Und die Bundespolizei kapituliert doch jetzt schon, dass Kontrollen gar nicht möglich sind, weil einfach das Personal dafür fehlt. Die Gewerkschaft der Polizei hat doch schon angekündigt, nicht mehr oder weniger Kontrollen durchzuführen, wie bisher. Ich bin vor einer halben Stunde von Österreich eingereist,per Zug, natürlich keine Kontrollen. Bitte hier on-topic bleiben. Die Maßnahmen können im Corona-Faden diskutiert werden.
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Geändert von Holger (01.08.21 12:20) Änderungsgrund: Kommentar zu Corona-Maßnahmen entfernt |
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#1475899 - 01.08.21 13:03
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Juergen]
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Ich habe im Fernsehen mehrfach 150 € gehört. Bisher war das wohl eher nicht üblich. Es ist doch so, dass viele an der Grenze auflaufen, ohne den passenden Text gelesen zu haben. Der sich zudem ständig ändert und schwer verständlich ist.
Wir waren über viele Grenzen unterwegs und sind dabei noch nie kontrolliert worden. Ich habe jedesmal diese elektronische Einreiseanmeldung ausgefüllt. Die Papierversion wollte nie jemand haben. Und natürlich hat uns auch nie das Gesundheitsamt in der Quarantäne angerufen oder gar besucht. Wobei ein Vertreter unseres städtischen Gesundheitsamt vor ein paar Tagen im Fernsehen berichtete, dass er durch die neue Regelung ab 1. 400 zusätzliche Quarantänefälle hätte, was viel Arbeit sei, da die alle täglich besucht werden müssten.
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#1476040 - 03.08.21 13:11
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Juergen]
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Moderator
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FRAGE: Weiß jemand, wie hoch die Strafen sind, wenn man ungetestet ins Land reist? Ich las etwas von 1000,- Euro in Bayern. Die Strafen sind wohl von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Das Handelsblatt hat recherchiert Es sind je nachdem, von Land zu Land unterschiedlich zwischen 50,- im Saarland und 3000,- Euro im grünen Ländle.
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Geändert von Juergen (03.08.21 13:13) |
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#1476042 - 03.08.21 14:07
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Juergen]
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FRAGE: Weiß jemand, wie hoch die Strafen sind, wenn man ungetestet ins Land reist? Ich las etwas von 1000,- Euro in Bayern. Die Strafen sind wohl von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Das Handelsblatt hat recherchiert Es sind je nachdem, von Land zu Land unterschiedlich zwischen 50,- im Saarland und 3000,- Euro im grünen Ländle. vom Bund wurden 25 KEUR als Maximalstrafe definiert (siehe oben gegebene Quelle). Ich wünschte mir, das wuerde man auch ganz hart verhängen.
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#1476070 - 03.08.21 17:57
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: albe]
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vom Bund wurden 25 KEUR als Maximalstrafe definiert (siehe oben gegebene Quelle). Ich wünschte mir, das wuerde man auch ganz hart verhängen.
wir sind letzten Freitag nach unserer Tandemreise mit dem TGV von Marseille (=Risikogebiet) nach Frankfurt gefahren. Der Zugbegleiter hat 25 KEUR Strafe ohne jeden Konjunktiv für alle diejenigen genannt, welche ohne die notwendigen Dokumente nach D einreisen. Da ging ein leises Raunen durch den Zug. Rolf
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#1476072 - 03.08.21 18:09
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: rolf7977]
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vom Bund wurden 25 KEUR als Maximalstrafe definiert (siehe oben gegebene Quelle). Ich wünschte mir, das wuerde man auch ganz hart verhängen.
wir sind letzten Freitag nach unserer Tandemreise mit dem TGV von Marseille (=Risikogebiet) nach Frankfurt gefahren. Der Zugbegleiter hat 25 KEUR Strafe ohne jeden Konjunktiv für alle diejenigen genannt, welche ohne die notwendigen Dokumente nach D einreisen. Da ging ein leises Raunen durch den Zug. Rolf wenn man das Kontrollbusiness hierfür nach dem Modell der Schnelltests privatisieren wuerde, waeren die im Herbst an den Schulen fälligen Tests vermutlich schnell finanziert...
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#1476073 - 03.08.21 18:21
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: albe]
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Klingt verlockend. Es gibt aber Dinge, die möchte ich nicht in privater Hand sehen. Das Eintreiben von möglichen Bußgeldern in der besprochenen Höhe gehört dazu.
Rolf
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#1476120 - 04.08.21 13:25
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: rolf7977]
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Der Regelbetrag liegt bei 1000 €. Natürlich pro Person.
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#1476144 - 04.08.21 19:06
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: cyclist]
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Hallo zusammen, ich bin nun am letzten Freitagabend (30.07.2021) wieder, von der Fähre Helsinki-Travemünde kommend, nach Deutschland eingereist. Weder beim CheckIn/Boarding am Fährhafen in Vuosaari (Helsinki), noch in Travemünde, beim Verlassen der Fähre bzw. bei der Einreise, wurde ich angehalten und nach irgendwas in Richtung Test oder Impfzertifikat gefragt. Bei der Einreise nach Finnland am 11.07.2021 wurde nur gefragt, aus welchem Land man kommt und ob man sich 2 Wochen zuvor woanders aufgehalten hatte. Allerdings wurden zum 12.07.2021 und erneut zum 01.08.2021 die Einreisevoraussetzungen nach Finnland rein geändert. Nun ist ein Nachweis des "vollständigen Impfschutzes" oder ein Testnachweis erforderlich. Siehe hier bzw. das dort verlinkte Merkblatt. In den 3 Wochen meines Aufenthalts in Finnland (Westküste, EV10 / Ostseeküstenradweg von Kemi via der Archipelago-Road) nach Turku (1360km) wurde ich weder bei den Campingplätzen noch sonstwo nach Impfnachweis oder Testnachweis gefragt. Masken tragen war in den Supermärkten und sonstigen Innenräumen Standard, aber auf dem Land in den kleinen Läden, wurde das von den Einheimischen "sehr locker" gehandhabt... Dito bei der Rezeption am Campingplatz. Leider sind die Zahlen auch in Finnland, speziell im Süden und in den größeren Städten, wieder deutlich angestiegen.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1476181 - 05.08.21 09:38
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bartoli]
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Ich war in Juni eine Woche mit dem Rad in NÖ unterwegs - damals noch ungeimpft, aber schon mit dem Impftermin nach der Heimkehr in der Tasche. Es war ziemlich beschwerlich, im ländlichen Bereich Testmöglichkeiten zu finden. Die meisten kleineren Orte haben nur einen "Testtag" pro Woche, und da sind es auch oft nur ein paar Stunden. Auch Städte wie z.B. Waidhofen an der Thaya haben nur einen Testtag die Woche. Bin am Donnerstag am Abend dort angekommen und mein Test ist am Freitag um 9h in der Früh abgelaufen. Die nächste Testmöglichkeit in Waidhofen an der Thaya wäre aber am Dienstag gewesen ! Musste sogar meine Tour zeitlich anders planen, um in Raabs an der Thaya zu testen, wo es nur Freitag nachmittags möglich ist. Die Testzeiten ähneln oft den Ordinationszeiten von Fachärzten z.B. Montag von 16-18, und Freitag von 8-10h.... In ca. 80% der Gasthäusern wurde der Test verlangt und in 4 von 6 Nächtigungsbetrieben. Hygiene, Desinfektion,...Fehlanzeige - oder es wurde so gemacht, dass ich nichts davon bemerkt habe! In kleineren Orten war es auch mit der FFP2-Maskenpflicht in Supermärkten nicht so genau. Sowohl Kunden als auch Personal hatten dort großteils nur selbst genähte Masken und Mund-Nasen-Schutz. Meiner subjektiven Beobachtung nach wurden die Corona-Regeln um so besser eingehalten, um so größer der Ort war. Das war meine Erfahrung dazu. Ich würde allen Österreich-Radreisenden dringend zur Impfung raten, weil die Testerei wirklich oft schwer zu bewerkstelligen ist.
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#1476186 - 05.08.21 10:40
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bettinako]
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Ich war in Juni eine Woche mit dem Rad in NÖ unterwegs - damals noch ungeimpft, aber schon mit dem Impftermin nach der Heimkehr in der Tasche. ich war letzte Woche im Ötztal unterwegs, allerdings ohne Rad (Alpenwanderung). Meinen Impfnachweis (bin vollständig geimpft), wollte nur 1x eine Bäckererei sehen, in welcher ich Platz für Kaffee und Kuchen genommen haben. Ansonsten hat sich kein Hüttenwirt, Hotelier, Pensionswirtin oder Gastronomen für meinen Impfnachweis interessiert. Gelegentlich wurde mal nachgefragt. Maskenpflicht - Fehlanzeige. Ich hatte mich schon so sehr daran gewöhnt, ohne Maske irgendwo reinzugehen, so dass es mir zuhause im ersten Supermarkt passiert ist, dass ich diese vergessen habe aufzusetzen und ich erst an der Kasse höflichst darauf aufmerksam gemacht wurde. So unterschiedlich sind die Empfindungen. Im Gegensatz zu D scheint es in Österreich fast keine Beschränkungen mehr zu geben. Ob das von Region zu Region unterschiedlich gehandhabt wird, keine Ahnung. Im Ötztal gab es außer Desinfektionsspendern aber auch fast rein gar nichts mehr, was an Corona erinnerte.
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Off-topic
#1476188 - 05.08.21 11:05
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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war gerade hier in NRW mit Maske im Laden (bei Apollo mit App einloggen), in Saxen nacher brauche keine. Wie es dazwischen in Hessen und Thüringen aussieht weiß ich nicht.
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Gruß Michael
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Geändert von Michael B. (05.08.21 11:07) |
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#1476189 - 05.08.21 11:17
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Michael B.]
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Moderator
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war gerade hier in NRW mit Maske im Laden (bei Apollo mit App einloggen), in Saxen nacher brauche keine. Wie es dazwischen in Hessen und Thüringen aussieht weiß ich nicht. Meines Wissens ist es nur Sachsen, das die Maskenpflicht im Einzelhandel aufgehoben hat. In den Supermärkten, in denen ich hier in Frankfurt einkaufe, sehe ich fast nie jemanden ohne Maske, und auch die Nasen sind in den allermeisten Fällen bedeckt. Habe auf dem Rad immer eine in so einem Plastiksäckchen in der Trikottasche dabei.
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Geändert von Holger (05.08.21 11:19) |
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#1476191 - 05.08.21 11:27
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Ich hab mir vorhin den EU-Wochenbericht geladen. D-32.32, A-65.0, jeweils für 2 Wochen. Ist zwar etwas mehr als D, aber immer noch moderat. Nicht zu vergleichen mit Niederlande, Spanien oder gar Zypern. Zu empfehlen ist gegenwärtig Slowakei, Ungarn. Grafische Übersicht https://www.ecdc.europa.eu/sites/default...g?itok=aQbj1ZDd
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Geändert von jutta (05.08.21 11:34) |
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#1476212 - 05.08.21 15:27
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: jutta]
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Es hängt aber eben auch viel davon ab, wie viel getestet wird. Vergleichbar wird es erst dann wenn alle Länder die gleiche Teststrategie fahren würden.
In Ungarn wurde Ende Juni die Maskenpflicht generell aufgehoben, auch in Supermärkten und öffentlichen Verkehrsmitteln braucht keine getragen zu werden. Begründet wurde das damit, dass damals eine Durchimpfung von etwa 55% schon erreicht war, (viele auch mit chinesischer und russischer Vakzine)
Ganz vereinzelt sieht man jemanden, der eine Maske trägt. Wenn dann die Inzidenzzahlen hier stimmen sollten, ergibt sich natürlich die Frage, wie sinnvoll Masken sind. Aber für mich deutet es eher darauf hin, dass etwas mit den Zahlen nicht stimmt.
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