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#53914 - 21.08.03 09:10
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: ]
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akunankinga
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war eigentlich nicht weiter schlimm. Infos zum Selberbauen gibt es massig im Net, bei Stiffel, im LR Forum - einfach Jenne fragen... Für Leute mit begrenzten Bastelfähigkeiten bietet www.dutchbikes.nl einen Umbausatz für Aufrechte an, d.h. viele Teile können verwendet werden und dadurch die Kosten mit ca. 450,- in Grenzen gehalten werden. Wenn das Experiment Liegeradfgahren erfolgreich abläuft ist der Umstieg auf Exklusiveres immer noch möglich Aku
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#55164 - 03.09.03 17:32
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Anonym]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 40
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Also ich hab noch nie ein Dutchbike gesehen, geschweige denn probegafahren, aber es soll angeblich nicht unbedingt komfortabel sein und eher abschrecken. Gerade als erstes Liegerad sollte man imo entweder einfach fahren wollen und somit auch nicht-ideale Räder begeistert fahren, oder ein qualitativ hochwertiges Rad kaufen.
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#55208 - 04.09.03 07:34
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: fiero]
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jenne
Nicht registriert
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In der Tat gibt es Leute (z.B. im Tourforum), die mal ein Liegerad gehabt haben, das wirklich nicht gut lief (einer hat einen 30 kg-Eigenbau Langlieger gehabt) und seit dem keins mehr wollen. Der aus dem Tourforum fährt nun ein leichtes Rennrad... Ich habe allerdings keine Ahnung, wie das DutchBike läuft. j.
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#55991 - 11.09.03 10:31
Euro tour 2003 mit Liegerad
[Re: Maze]
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Anonym
Nicht registriert
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Hallo auf Deine Frage im Forum ein kurzer Abriss meiner Reise. Ich fahre eine Trike ( 3 Rad), viel lässiger als Liegerad, allein das Abstützen, Anfahren an der Ampel würde mich wahnsinnig machen. Am Berg gibt es keine Mindestgeschwindigkeit, da man die Balance nicht verlieren kann. Fahre Model Hase Lepus, weil klappbar für´meinen VW Sharan). Unglaublich angenehm zu fahren ! Es mag Sand- und Schotterpisten nicht. weil Antrieb nur auf einem Hinterrad, dreht schnell durch. Will evtl Sperrdifferential einbauen für einen Trip Latein America. Es gibt auch Liegeräder mit einem Hinterrad und grösserem Durchmesser, sollten mehr geländetauglich sein. Nachteil , man sitzt tiefer, kurzer Radstand, ungefedert, viel härter, nicht mein Fall, gerade für Langstrecken, ich sitze wie in Opa´s Sofa!!
Hier mein Abriss
Die Radtour Berlin - Athen war wundervoll chaotisch. Dr. Dieter Rogalla, dem Initiator und Ehrenmitglied des Europäischen Parlaments, verzeiht man einfach alles, man muss ihn lieben. Trotz cholerischer Anfälle, die nur humorvolle Beachtung fanden und mässiger Organisation, hat er es geschafft, 60 Leute, davon 15 Blinde auf Tandems für nur 13 Euro am Tag inklusive allem nach Athen und zurück zu kriegen. Und das mit 75 Jahren und es war seine 22. Eurotour! Er selbst fuhr am Tag so 60-70 km, aber nur weil er seiner Frau versprochen hatte es "easy zu nehmen". Dieter Rogalla ist ein Wunder ! Er bezeichnet sich selber als Egomane, aber er ist einer der sehr guten Sorte, er bewegt was ! Wir waren 25 Polen, 2 Ungarn, 4 Franzosen und 30 Deutsche. Stark beeindruckt hat mich die Leistung der Blinden, die auf ihren Tandems einen Wahnsinnsschnitt von 45km/h hinlegten. Jeder Tag war ein neues Abenteuer. Die Streckenführung ist als Anlage nochmals dabei. Die Unterkünfte waren Turnhallen, Jugendherbergen und Studentenheime. Die Verpflegung sehr einfach, manchmal etwas knapp. Dabei hatte mein Arzt mir ausgerechnet, dass bei 100 km am Tag Radfahren, entweder 4 Kilo Schnitzel oder 1,6 Kilo Brötchen die verbrannten Kalorien ersetzen würden
Ich fuhr im Schnitt 70 km , es ging mir richtig gut. Ich hatte meinen eigenen Wagen dabei, wegen der Unabhängigkeit. Wenn ich selber radelte, wurde er sehr gerne von Anderen gefahren, weil er als einziger Wagen Klimaanlage hatte. Die Gruppe fuhr ansonsten in polnischen Kleinbussen. Unsere Fahrzeugkolonne bestand aus 7 Fahrzeugen und zusammen mit unseren 60 Radlern brachten wir so manche Kleinstadt zum Stillstand. Mit unseren Eurotour Trikots sahen wir ausgesprochen schick aus,
In Szeged, Ungarn an der Rumänischen Grenze, erschien ein Foto in der Zeitung , siehe Anlage, ich auf dem Liegerad links. Überhaupt war mein Liegerad eine Zusatzattraktion, ob in Dresden, Krakau, Prag oder Budapest vor dem Parlament, denn so´n Ding hatte noch keiner gesehen Es gab viel Presse von den verschiedenen Empfängen bei Botschaftern und Konsulen, nur davon habe ich keine Kopien
Ich und ein paar andere haben sich an der Grenze nach Rumänien von der Gruppe abgesetzt, als klar wurde, das der restliche Trip nach Athen und zurück nach Deutschland hauptsächlich aus weiteren 3000 km Busfahren bestehen würde. Denn Rogalla wollte seine politische Mission als Ehrenmitglied des Europäischen Parlaments vollenden, eine Eurotour , es waren Emfänge bei den Botschaften in Rumänien, Bulgarein und Athen arrangiert. Er rief mich aus Athen an und gab zu, dass die Tour etwas arg lang war
Ich bin dann nach Belgrad gefahren, habe dort meine Freundin Ivana besucht, an der Donau entlang zurück nach Ungarn , Nieder-Österreich, Wolfgangsee, einfach traumhaft, Bayern/Tegernsee, wieder Österreich, Achensee, Zillertal, Bayern/Garmisch , eine tolle Kombination von Auto und Rad. Insgesamt habe ich an die 1000 km auf dem Rad zurückgelegt. , Die Streckenführung war ohne jede Logik , nur bestimmt von der Lust an der Natur und am Sehen Es regnete nicht einmal , Temparatur im Schnitt 35 Grad, erstaunlich, wie schnell man sich ans Schwitzen gewöhnt
Dieser Teil hat mir am besten gefallen, ich war völlig unabhängig von Gruppenentscheidungen, konte mir meine Ziele, Tagesrouten und Übernachtungsherbergen selber aussuchen . In den Bergen wurde mir anfangs mullmig. Musste ich mir Gedanken über mein relativ untrainiertes Herzchen machen? Puls an Steigungen 140-150, kurzfristig 180. Nach jeder Steigung kam eine tolle Talfahrt, die ich mit 50-60 km/h runterdüste aber am Ende , was dann ? Da wartete der nächste Berg, 12 % Steigung sind ziemlich steil mit dem Rad, der dann mit 3-5 km/h erklommen werden wollte. Wo sollte man aufhören, wie weit sich selber treiben ??? Aber das Gefühl, es geschafft zu haben, ist einfach erhebend, jeder Bergkamm ein Sieg über sich selbst. Jede Talfahrt voller Glücksgefühl gepaart mit der bangen Frage, was liegt hinter der nächsten Kurve. Es gab Tage, da konnte ich einfach nicht aufhören, Essen war unwichtig, Pausen auf ein Minimum beschränkt, bis in die Stille der tiefen Nacht hinein bin ich gefahren, auf einsamen, steilen Feldwegen in die Berge bis auf 1400 Meter, eine Panne ?? Mein Credo: "Drum nicht sein kann was nicht sein darf ", Nicht mal Flickzeug hatte ich dabei. Erfolgserlebnis pur !!
I
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#103583 - 23.07.04 11:02
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Maze]
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Anonym
Nicht registriert
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Hi liebe Leute,
wenn ich als, schon auf Liegerad umgestiegener auch etrwas sagen darf?
Also ich bin vor ca. 7 Monaten durch einen Zufall auf die Idee gekommen ein Liegerad zu kaufen.
Ich kannte zwar Liegeradler als Exoten vom gelegentlichen Sehen aber als ernst gemeinte Alternative zum meinem Treckingbike hatte ich es nicht im Traum angesehen.
Nun, nach dem ich seiher ca. 2 - 3 Tausen km gefahren bin, muß ich dazu sagen, einfach geil?
Mein Trekkingbike habe ich jetzt nur noch als Reserverad dastehen und plane sogar meine bevorstehende Afrika Tour mit dem Lieger zu fahren.
Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
Viele Grüße stiege2003
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#103607 - 23.07.04 14:55
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Maze]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.758
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Ich hab's in diesem Jahr getan...nachdem ich jetzt fast zwei Jahre mit der Idee schwanger gegangen bin und endlich genügend Geld angesammelt habe.
Der Grund dafür war, dass ich seit mehr als 10 Jahren ein Rad suche, dass mich beschwerdefrei und doch flott auf meinen Radreisen begleitet. Dieses Entwicklung hat mich von einem Arrow Pacer Hybridbike über ein Utopia London und ein Delite Black nun zur Streetmachine GT geführt.
Mir gefällt dieses etwas andere Fortbewegungskonzept und aller Unkenrufe zum Trotz komme ich Berge komischerweise viel leichter und relaxter hoch als mit jedem anderen Rad, dass ich bisher gefahren bin. Ich fahre damit sowohl im Stadtverkehr als auch auf Reisen oder Touren und bin mehr als zufrieden damit.
Für mich persönlich war das eine Ausgabe, die sich gelohnt hat - ausserdem hatte ich das grosse Glück, dass ich sofort mit dem Liegerad umgehen konnte und nicht tage- oder wochenlang das Radfahren neu lernen musste. Und die Muskeln haben sich inzwischen umgestellt.
Gruss von
Martin
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Geändert von Martin W. (23.07.04 14:59) |
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#107074 - 08.08.04 08:48
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: ]
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Anonym
Nicht registriert
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Hallo, was fährst Du denn? Gruss, Peter
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#107181 - 09.08.04 07:37
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Anonym]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.858
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Auch wenn's unhöflich klingt: Melde Dich an und schau in sein Profil ..... Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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Off-topic
#107247 - 09.08.04 13:05
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Uli]
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jenne
Nicht registriert
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Aber man darf doch noch fragen... oder ist man nicht gerne gesehen ohne Anmeldung? Ich bin über jedes Forum dankbar, wo man sich nicht anmelden muss. Wo bewahrt ihr eigentlich eure ganzen Passworte der Foren etc. auf? Oder habt ihr für allen Foren/Mailpostfächer das gleiche Passwort? Ich habe so um die 5-10 Passworte... Auch schon mal eins vergessen, dann muss ich immer erst ausprobieren. Ich halte es für ein gutes Zeichen, wenn Foren auch ohne Anmeldezwang einen guten Ton haben. Ausserdem ist dieses Verfahren besucherfreundlicher. Noch deutlich weniger besucherfreundlich finde ich aber Mailinglisten. Ich würde ja schon gerne mal auf die Tandemliste gucken, aber über das Postfach ist mir das zumumständlich. Wer gründet mal ein offenes Tandemforum? Dann könnten die vielleicht mal ihren 2. Frühling erleben. Was wäre das Liegerad ohne Liegeradforum :-). Die HPV-Mailingliste ist für Aussenstehende doch erstmal ein Hindernis. j.
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Off-topic
#107265 - 09.08.04 14:19
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Anonym]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.858
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Ich habe nichts dagegen, dass er fragt. Ich habe ihm nur einen Tipp gegeben, wie er an die Infos kommt. Im Gegensatz zu Dir finde ich es allerdings gut, dass viele Dinge im Internet nicht "anonym" gehen, es gab zuviele Foren, die an solchen Dingen gestorben sind. Übrigens habe ich ein Kennwort-"System", so dass sich die Zahl in Grenzen hält und ich Kennwörter "rekonstruieren" kann. Dies ist bei fast 200 Stellen, wo ich User-IDs, PINs, Kennwörter, etc. eingeben muss auch notwendig .... Gruss Uli
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Off-topic
#107277 - 09.08.04 14:53
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Uli]
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jenne
Nicht registriert
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>Ich habe ihm nur einen Tipp gegeben, wie er an die Infos kommt.
Ja, stimmt auch. Eigentlich würde ich auch schon mal ganz gerne in die anderen Profile gucken... :-)
>es gab zuviele Foren, die an solchen Dingen gestorben sind.
Wie das? Am sinkenden Niveau? Ich denke da an das alte Tourforum, das war am Schluss totaler Müll. Allerdings war da auch Anmeldung erforderlich. Inzwischen ist das neue Tourforum top. An welches Forum denkst du?
>Übrigens habe ich ein Kennwort-"System", so dass sich die Zahl in Grenzen hält und ich Kennwörter "rekonstruieren" kann.
Das ist klug :-). Habe ich bei mir auch mal eingeführt. Bei der Arbeit muss ich das Passwort alle paar Monate ändern. Meine alten Passworte aus dem Internet sind noch ohne System. Ein Problem sind Passworte eigentlich nur, wenn man mal eine Zeit nicht im Forum war. j.
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#107280 - 09.08.04 14:59
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Maze]
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jenne
Nicht registriert
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Nach 521 Stimmen sind es nur noch 28,8% mit "Nein, niemals". Das rad-forum.de ist der beste Beweis für die positive Entwicklung des Liegers, finde ich. Als ich damals das erste Mal reinschaute, waren es kaum Lieger im Forum. j.
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#107311 - 09.08.04 18:20
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Anonym]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 34.232
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Ich bin schon sehr für Lieger zu haben. Immerhin gehören auch Liegewagen zu meinen bevorzugten Transportmitteln. Beim Fahrrad habe ich aber 2 Probleme. 1. Der Rahmen müsste schon faltbar sein (Mehdorn sei Dank) und 2. die bisherige Flotte ist noch in zu gutem Zustand, der die Ausmusterung einer Einheit einfach nicht rechtfertigt (und mit 3 Rennern besetze ich schon unverhältnismäßig viel Platz im Stall). Wenn aber eine Neubeschaffung ansteht, dann ist ein vollgefederter und faltbarer Langlauflieger die erste Wahl.
Falk
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#107446 - 10.08.04 09:07
Rahmenkupplung
[Re: Falk]
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jenne
Nicht registriert
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>1. Der Rahmen müsste schon faltbar sein (Mehdorn sei Dank) und Da gibt es bisher leider kaum was. Ich habe mit einem Kumpel ein Bike entwickelt und dabei extra "nur" 50 mm-Rohrdurchmesser genommen. Die Rahmenkonstruktion ist damit also geeignet für S&S-Kupplungen ( http://www.sandsmachine.com/ ), aber wir haben bisher noch keinen solchen gebaut. Ist auch ein Tieflieger, aber theoretisch müsste es bei vollgefederten Reiseliegern auch gehen. Stabil sollen die Kupplungen ja sein. Vielleicht könnte man die Streetmachine nachträglich mit S&S-Kupplung ausstatten? Da ist das Rohr doch auch relativ schlank (S&S geht bis 50mm, auch in Titan ). Auf Reisen wird das aber eine Menge Kram, mit Taschen, Rad und so. Dauert schon etwas, alles in die Bahn zu bekommen. j.
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#110680 - 23.08.04 20:25
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: jfkoehle]
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Mitglied
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Beiträge: 11.035
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"Jetzt übertreibt mal mit den Preisen nicht so, man bekommt ein gutes gebrauchtes, wenig gefahres Liegerad für 700-900€. (z.B. ein m5 20/28 Streetlegal...() schrieb jfkoehle" Soeben sehe ich, das diese zugegebenermaßen nicht mehr ganz taufrische, aber durchaus reisetaugliche Konstruktion hier für nur 235 Euros zu haben ist Hinweisende Grüße aus HH, HeinzH.
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#110749 - 24.08.04 07:55
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: HeinzH.]
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Moderator
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Beiträge: 14.858
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Naja Heinz, "unseren" missionarischen Eifer in allen Ehren, aber Reisetauglichkeit ist ohne Gepäckträger wohl eher nicht gegeben und ob sich ein Liegeradnovize auf einem recht hohen, ungefederten Rad mit einer solch flachen Sitzneigung wohl und sicher fühlen wird, wage ich auch zu bezweifeln. Gruss Uli
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#110765 - 24.08.04 09:03
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Pierre B.]
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Mitglied
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Beiträge: 486
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Bei Jan Cordes in Uelzen. Er veranstaltet sogenannte Ausfahrten. Schau mal auf seiner Webseite.
Holger
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#110843 - 24.08.04 13:53
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Uli]
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jenne
Nicht registriert
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Das M5 ist gefedert (Gummiringe werden gelängt) und kann ganz sicher auch Gepäck aufnehmen. Einen Sitzwinkel kann man leicht durch Spacer (Zwischenstücke) ändern. Es ist tatsächlich recht hoch, aber für große Leute ja kein Problem. j.
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#110916 - 24.08.04 17:00
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Uli]
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Lieber Uli,
das Rad ist hinten gefedert, wenn auch nicht gedämpft. Wenn Du "durchaus reisetauglich" angeklickt hättest, würdest Du gesehen haben*, daß zwei Forumsmitglieder eine lange Fahrradreise (mit Speditionslast ) mit zweien dieser sicherlich angejahrten Räder unternommen haben.
Ich meine, bei einen Gebraucht-Preis von 235.- Euros kann man mit diesem Rad nichts verkehrt machen.
Eigene Fahrerfahrungen mit dem StreetLegal habe ich allerdings nicht.....
Gruß aus HH,
Heinz,
der heute einen Scheibenbrems-kompatiblen 28"-SON als erstes Teil für seinen künftigen neuen Kinderanhängerzug-Reiselieger bestellt hat
*Abgesehen davon ist diese HP sehr schön gestaltet....
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#111051 - 25.08.04 09:27
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: HeinzH.]
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Heinz, der heute einen Scheibenbrems-kompatiblen 28"-SON als erstes Teil für seinen künftigen neuen Kinderanhängerzug-Reiselieger bestellt hat einen Son28" im Lieger ? willst du etwa auch ein Stromversorgung (z.B. für eine Kaffeemaschine ) basteln ? Oder hast du da 28" Laufräder drin?
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#111056 - 25.08.04 09:55
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: joerg046]
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Beiträge: 1.343
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Heinz, der heute einen Scheibenbrems-kompatiblen 28"-SON als erstes Teil für seinen künftigen neuen Kinderanhängerzug-Reiselieger bestellt hat einen Son28" im Lieger ? willst du etwa auch ein Stromversorgung (z.B. für eine Kaffeemaschine ) basteln ? Oder hast du da 28" Laufräder drin? Ich habe diese Konstellation allerdings auch gestern bei Jan Cordes gesehen: grasshopper (basispreis ab 1.990,- €) mod. 2004, sonderfarbe: tannengrün, jan cordes individual-aufbau, rohloff mit ganzschaltendem griff, ta-kurbelsatz, magura scheibenbremsen, son 28" mit e6 und e6z, 47mm breite marathon-reifen, träger, lowrider, ständer
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#111066 - 25.08.04 11:03
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: JB_Linnich]
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Ja, mit 2 Scheinwerfern macht das auch Sinn, da kann mann die hohe Spannung für 2 Scheinwerfer in Serie nutzen. Die sind dann schon ab 10 km/h schön hell
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#111071 - 25.08.04 11:08
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: joerg046]
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Aber dann macht es doch auch für den von HeinzH genannten Anwendungsfall Kinderanhängerzug-Reiselieger Sinn.
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#111191 - 25.08.04 18:50
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: JB_Linnich]
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Hallo Jürgen und Jörgi, die Variante 26/28" SON im 20" Laufrad ist zumindestens in der Hamburger und Harburger Liegeradszene aus den von Euch genannten Gründen weit verbreitet. Das hat sicher auch mit unserem Fahrradbeleuchtungs-Guru Olaf Schultz zu tun... Wo ich mir noch nicht klar bin, ist, ob ich als Zweitscheinwerfer den bis dahin erhältlichen B&M Diodenscheinwerfer mit einem E6 kombinieren kann, der ja m.W. nur 1W verbraucht.... Antriebstechnisch wird das 2x20" Rad eine SRAM 3x9 Schaltung (11-23Z, SRAM Rennradschaltwerk lt. Optima) und vorn ein Doppelkettenblatt, vorerst 52/42 erhalten. Ich denke mir, daß ich dann auch Bergfahrten mit beladenem Kinderanhänger möglich werden. Mein z.Z. für den gleichen Zweck eingesetztes knickgelenktes FLEVOBIKE weist eine Sachs 3x7 Schaltung (12-32Z) und ein 63 Kettenblatt auf. Anfahrten in der Steigung mit Anhänger beginnen meist mit beachtlichen Sinuskurven..... und sehen wahrscheinlich "nicht wirklich" professionell aus. Gruß aus HH, HeinzH.
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#111197 - 25.08.04 19:12
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: HeinzH.]
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Wenn der BuM-LED-Scheinwerfer wirklich nur 1W benötigt, sollte es doch kein Problem sein, 2 davon parallel zu betreiben. AndreasR hatte jedenfalls am Edersee einen RegelSON in einem 20"-Laufrad (wieviel ist das eigentlich in ERTRO?) mit 2 Lampen in Reihe, das Laufrad drehte eingeschaltet spürbar schwer.
Falk
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#111198 - 25.08.04 19:15
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Falk]
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20"= meist 406mm oder zum Teil 451mm
Gruß, HeinzH.
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#111215 - 25.08.04 20:01
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Maze]
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Abuelo ciclista
Nicht registriert
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Als, ich schäme mich fast, auch Autofahrer, bewundere ich den Mut der Liegeradfahrer.
Normale Radfahrer, die man normalerweise gut sehen kann, leben bereits gefährlich - Liegeräder erkennt man häufig erst sehr spät. Ich selbst bin im Mai 04 ca, 50 m in ein Maisfeld gefahren als ich nach einem normalen Überholvorgang plötzlich einem Liegerad (ohne Wimpel) ausweichen mußte.
Ich bleibe bei meinem stinknormalen Fahrrad an dem ich bereits fast alles mindestens einmal ausgetauscht habe aber mit dem ich bisher zuverlässig und vor allem sicher alle Touren fahren konnte.
SICHER = SEHEN UND GESEHEN WERDEN
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#111247 - 26.08.04 05:39
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: Anonym]
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Mitglied
abwesend
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Hallo Anonymer,
man läuft als Verkehrsteilnehmer immer Gefahr, mal übersehen zu werden: letzte Woche ist mir im Dämmerlicht ein dunkelgrauer PKW in einer Allee entgegengekommen (ohne Licht) und ich sah dieses wirklich auch noch recht grosse Auto erst in letzter Sekunde...auch Autos können unsichtbar sein...
Aber ich kann Deine Ansicht bzgl. der weniger guten Sichtbarkeit der Liegeräder nicht bestätigen - ich werde genauso gut gesehen, sowohl im Stadt- als auch im Überlandverkehr. Ich bin zwar erst seit 3000km mit einem solchen unterwegs, aber ich kann das alles inzwischen schon recht gut einschätzen.
Wer in meine Richtung schaut und mich übersieht, der wird auch Kinder, Hunde, Katzen und Rehe über den Haufen fahren. Und wer in die andere Richtung blickt und trotzdem weiterfährt, der hätte mich auch überfahren, wenn ich gross wie ein Scheunentor und in Leuchtfarben angemalt wäre...
Ich denke, es gibt wohl immer Fälle, wo ein paar Quadratzentimeter Grösse oder ein Stück Signalfarbenes T-Shirt oder ein Reflektor die Grenze zwischen unsichtbar-sein und gerade-noch-gesehen-werden ausmachen. Aber das kann Dir mit jedem Verkehrsmittel passieren.
Gruss von Martin
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#111297 - 26.08.04 08:59
Re: Umstieg auf Liegerad für Radreisen geplant?
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 1.758
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"Ausserdem wollen die meisten schauen und ueberlassen einem auch schon mal laechelnd die Vorfahrt. Das habe ich mit dem Upright noch nie erlebt." stimmt! ich mach genau die gleiche Erfahrung
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