Aha, nach meinen Versuchen lädt mein Telefon (S4A) wenn die Sonne richtig "knallt" am Solarpanel etwa so schnell wie am Netzteil. Wenn die Navi-App das Telefon den Stanby-Modus steuern kann, müsste sich das Telefon dabei jeweils auf die passende Leistung einstellen. Es könnte sich lohnen das Telefon direkt mit einem guten Kabel (z.b.: http://www.amazon.de/System-S-Datenkabel..._bxgy_23_text_y) laden zu lassen.

Nicht alle Akkus verhalten sich gleich. Der Versuch meine alten USB-Akkus Anker Astro E3 (10Ah) mit dem Panel zu laden war ernüchternd, der war nach einem guten Sonnentag (ohne Rad) nur zwischen 50% und 75% gefüllt. Dann hab ich mir einen kleinen Astro E1 (5,2Ah) geholt und der war an einem halben Tag voll. (Es gibt bei dem Teil aber ein Bug: wenn er nicht startet weil er im Dunkeln vom Solarlader getrennt wurde muss ich als Starthilfe Ein/Ausgang verbinden). Es schient so, dass der Akku parallel geladen, seriell entladen wird. Die Verluste sind jedenfalls kleiner als bei einem anderen "billig"-Akkus gleicher Kapazität.

Ich werde bei der nächsten Tour meine zwei bisherigen großen Rettungsanker zu Hause lassen und nehme nur die kleinen mit. Das Ganze ist für mich jedoch nur das Backupsystem für den Forumslader. https://www.youtube.com/watch?v=IWRrR8D32e8
Die Beschreibung ist sehr dürftig, Hersteller unbekannt, ein Henkel musste nachgenäht werden, aber es hat wohl modernere Solarzellen und wiegt 580g und hat nur 2 Flügel.

Zum Betrieb am FL: Mein Telefon nimmt sich bei vollem Akku im Betrieb etwa 3,6W vom FL. Der Dynamo reicht beim normalen Fahren 4-6 Watt raus. Die Pufferakkus sind praktisch immer voll, wenn ich nicht gerade mit Licht fahre oder schieben muss.
Ich vermute der FL-Eingang wird bei vollen Akkus angepasst, so dass die Energie dann nicht komplett verheizt werden muss.


Ja, das ist schon was, der FL ist ein seht komplexes und aufwändiges Teil mit Programmen um das Optimum an Leistung herauszuholen.
Es gibt auch noch analoge Versionen, die günstiger zu Bauen sind. Dafür brauchen die dann aber wieder Gehäuse und Schalter. Von den vier Schaltstufen des FL ist man sicherlich meistens in zwei davon unterwegs.

Im Prinzip ist es wie bei jeder Ausrüstung: Zelt, Schlafsack, Iso-Matte - im ersten Jahr könnte man für das Geld auch "richtigen" Urlaub machen. Über mehrere Jahre verteilt ist das ganze dann doch erträglich.