So ganz verstehe ich nicht, was den Unterschied ausmachen soll, ob ich einen Track als "Ziel" wähle oder nicht. Der Track wird ja lediglich als "Overlay" für die Karte angezeigt. Die Karte folgt ja immer der aktuellen Position, auch ohne Track. Mit oder ohne Tracklinie sollte keinen großen Unterschied machen. Das Berechnen der aktuellen Distanz zum Ziel (Track-Ende) ist im Vergleich zum Berechnen der Kartendarstellung programmtechnisch "vernachlässigbar" und dadurch auch nicht "energiehungrig". Zum reinen "Tracking" verwende ich das Navi nie. D. h., dass ich immer entweder einen Track geladen habe oder einer Route nachfahre. Routing verbraucht tatsächlich etwas mehr Energie, was evtl. auch mit den akustischen Signalen zu tun hat, die ich eingeschaltet habe.
Die Laufzeit meines GPSMap 62s habe ich immer relativ genau beachtet, da ich zuvor das eTrex 30 hatte, welches mit einigermaßen brauchbaren Batterien oder Akkus einen Wechsel erst am dritten Tourentag notwendig machte. Bei meinem GPSMap ist entweder am Abend des zweiten Tourentags oder am Beginn des dritten Tages ein Wechsel nötig, wobei ich die besagten Aldi-Akkus mit nominell 2400 mAh verwende. Das Wiederaufladen eines Akkusatzes über den Minimallader ist somit selbst bei bergigem Terrain immer möglich.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)