In Antwort auf: falk

Die bevorzugte Streckenauslegung kann das Navigationssystem nicht wissen. Was aber gehen muss, ist
»auf dem schnellsten Weg zum Ziel / zum nächsten Bahnhof / in den Stall«.
Nur für den Fall, dass »schöne Strecke« aus meteorologischen Gründen unerwartet keine Rolle mehr spielt.

Falk, SchwLAbt


Hallo Falk,
das kann ein Navi natürlich heute schon, habe ich auch benutzt, um z.B. den kürzesten weg zur Pension zu finden, wenn ich in meinem Zielort ankomme. Nur in Bergdörfern kann der "kürzeste Weg" (der für den Radfahrer auch der schnellste sein sollte) ganz schön hügelig sein und damit eben nicht mehr der schnellste und schon gar nicht am ende einer langen tagesetappe. Oder ein anderes Bsp war als mein GPS mich in München durch den neuen Tunnel im Mitlleren Ring schicken wollte ... wäre bestimmt der schnellste Weg gewesen.

Persönlich bin ich ein ziemlicher FAN vom Navi am Fahrrad, halte die Autoroutingfunktion aber nur für bedingt brauchbar und dann vor allem für so fälle wie oben beschrieben: man kommt abends an seinen Zielort und muss noch den Weg zum Bett finden. Oder zum Bhf, oder wohin auch immer. Wenn ich z.B. von frankfurt nach München radeln wollte, würde ich die Routenwahl nicht dem Autorouting überlassen, egal ob mit einem Rennrad oder einem feldwegefähigem Reiserad.

Gruss
Thomas