Hallo Wolfgang,
ich verstehe nicht, wie du mit deinen Ortlieb-Taschen unzufrieden sein kannst, sie haben doch prima funktioniert, siehe deinen Punkt 6. Wetten, mit anderen Packtaschen hätte es geregnet

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Aber im Ernst, du hast mit zwei Dingen recht:
1. das Nichts-finden. Ich packe meine Sachen nach Gruppen sortiert in bunte Packbeutel, vergesse aber mein Sysem wieder. Bei vier Fächern pro Packtasche würde es mir aber auch nicht besser gehen, da wüsste ich halt nicht mehr in welchem Fach was ist.
2. die Tatsache, dass man nicht mehr an den Inhalt kommt, wenn noch was auf em Gepäckträger ist. Das ist aber kein Ortlieb-spezifisches Problem., sondern wohl nur durch einen Reissverschluss zu lösen. Und der Reissverschluss an meinen Jansport-Taschen war ein deuttlicher Schwachpunkt der Konstruktion. Man musste immer sehr exakt packen, um ihn nicht zu überdehnen. Und es war auch das erste, was Verschleisserscheinungen zeigte.
Ob dein Vorschlag, den Deckel bündig zur Oberkante zu machen, ausreicht, wage ich zu bezweifeln. Der Deckel hat ja auch dann noch einen Überschlag, den du irgendwo hinklappen musst. Oder verstehe ich jetzt was falsch?
Wenn die Deckelhähe das einzige Problem ist, müsste es ich doch dadurch lösen lassen, dass man das Zelt längs zwoschen die Taschen auf dem Gepäckträger spannt. Dann hat man wieder alles auf einer Höhe und kann auf diese Fläche die Isomatte legen.
Meine Ortlieb-Taschen haben übrigens keine Einsätze in den Haken, da muss man bei dickeren Gepäckträgern wohl noch die Haken austauschen.
Übrigens habe ich noch einen ganz anderen Eindruck: die am weitesten verbreiteten Packtaschen sind eh nicht von Ortlieb, sondern von Aldi oder Tschibo. Imerst, ich wunder mich oft, wenn ich Leute mit recht teuren Rädern sehe, die völlig ungeeignete schiefhängende Packtaschen darauf haben.
Gruss Martina