Hallo Martina,
Ob dein Vorschlag, den Deckel bündig zur Oberkante zu machen, ausreicht, wage ich zu bezweifeln. Der Deckel hat ja auch dann noch einen Überschlag, den du irgendwo hinklappen musst. Oder verstehe ich jetzt was falsch?
Das hast Du schon richtig verstanden. Der "Deckel" müßte wie bei meinen Cannondales herunter zu klappen sein, so daß das obere Drittel der Tasche dann geöffnet wäre, womit der Inhalt sehr gut zugänglich ist. Dürfte aber in der wsserdicht-Version mit Ortliebmaterial nicht machbar sein.
Wenn die Deckelhähe das einzige Problem ist, müsste es ich doch dadurch lösen lassen, dass man das Zelt längs zwoschen die Taschen auf dem Gepäckträger spannt. Dann hat man wieder alles auf einer Höhe und kann auf diese Fläche die Isomatte legen.
Habe ich so ähnlich auch schon probiert. Aber alles was quer auf dem Gepäckträger befestigt wird behindert die Zugänglichkeit zur Tasche. Außerdem wackelt dieser Gepäckturm wie ein Lämmerschwanz.
Meine Ortlieb-Taschen haben übrigens keine Einsätze in den Haken, da muss man bei dickeren Gepäckträgern wohl noch die Haken austauschen.
Das hängt wahrscheinlich vom Aufhängesystem ab. Meine Taschen sind mit Quick-Lock2 ausgerüstet und durch die angesprochenen Einsätze auf unterschiedliche Gepäckträger (8 - 16mm) umrüstbar. Im Prospekt sehe ich gerade, daß es für Quick-Lock1 Haken für 10mm und 14mm Gepäckträgerdurchmesser gibt.
Unterm Strich läßt mich die Innovationsfähigkeit von Ortlieb hoffen. Dieses Jahr gibt's eine Außentasche mit Reißverschluß, nächstes Jahr die zweite, übernächstes Jahr schließt der Deckel mit dem Gepäckträger ab, ab 2005 laufen die Taschen selbständig neben dem Fahrrad her, ab 2006 gibt es selbstlaufende Fahrradtaschen mit integriertem GPS .....

.
Viele Grüße
Wolfgang