Bei einer Federgabel besteht das Problem, daß diese prinzipiell höher baut als eine vorher vorhandene Starrgabel. Unter 100 [mm] Federweg (Ich kenne ja die Qualität unserer Straßen und Radwege

) würde ich nicht gehen, wenn Du davon die statische Einfederung (30 [mm], wenn einstellber ?) abziehst, kommt Dein Rad vorn 70 [mm] höher, das Tretlager kommt höher, der Sattel geht nach hinten u.a.). Die Fahreigenschaften und das Fahrgefühl verändern sich. Gut oder schlecht ? Kann man nicht am Schreibtisch entscheiden. Ist auch eine Frage des finanziellen Aufwandes. 300 € für eine ordentliche Federgabel sind eine gute Investition. Zustände wie in Dänemark oder Niederlande für Radfahrer wird es in Deutschland bei dem überkandidelten Föderalismus nicht geben. Schilda ist eben überall, nicht nur in Brandenburg (Den Ort gibt es wirklich !).
Diese nicht einstellbaren (Z.B. auf das Fahrergewicht !) Gurkengabeln aus dem Trekking-(City-)Bereich würde ich nicht verbauen. Obwohl die von @Sickgirl erwähnte Wechselbarkeit des Gabelschaftes bei den RST-Gabeln eine patente Sache ist, steht RST bei mir nicht auf der Liste der Hersteller, bei denen ich kaufen würde (Nur wenn es gar nicht anders möglich wäre ! Aber vielleicht ist es inzwischen besser ?).
MfG EmilEmil