Hallo,
Meine ersten Versuche machte ich auf eine Leinwand 2x2 m. Wenn grösser projiziert wird (3x3m), sieht man den Schärfeunterschied klar. Ich verglich dabei ein Dia, Kodachrome 64, mit einem 7 Megapixelbild.
Da kommen zwei Ursachen in Frage:
1) Vielleicht waren schon die Dias etwas unscharf. Wenn Du schlechte Lichtverhältnisse hattest und mit offener Blende fotografieren musstest, können Bilder schnell unscharf werden. Bei einer dSLR kann man problemlos ISO 800 einstellen und die Blende etwas zu machen, um diese potenzielle Unschärfe zu vermeiden.
2) Wie scharf war die Projektion an sich, stimmte die Schärfeeinstellung des Projektor-Objektivs? War dieses von guter Qualität?
...der natürlich ein Velvia sein sollte.
Ich bevorzuge den Kodachromefilm der Schärfe, der wärmeren Farben und der Haltbarkeit wegen. Durch den sehr dünnen Aufbau ist er praktisch unempfindlich gegenüber Kälte und Wärme.
Da kann ich nur bedingt mitreden, also halte ich lieber den Mund. Ich weiß nur, dass Velvia sehr belibt ist und dass ich viele wirklich tolle Velvia-Dias gesehen habe (ich kann die Dia-Schau "Wüsen der Erde" von Michael Martin nur empfehlen).
Bei Digitalkemares gibt es dieses Problem nicht, die Bilder kommen sofort verwertbar aus dem Apparat.
Dies ist ein Vorteil, den ich nun während der letzten Reise erlebt habe. Zudem entfällt das nach 36 Aufnahmen lästige Filmewechseln und auch das Filme mittragen!
Und man muss nur die Bilder aus Papier abziehen, die einem wirklich gefalllen. Ich gehe noch einen Schritt weiter und schaue mir Bilder nur auf dem PC an.
Gruß, Andreas