Unsere Kindertransporterfahrungen beginnen mit dem normalen Kinderanhänger, gehen über das Trailerbike hin zum eigenen Rad.
Darüberhinaus haben wir noch einige ADFC-Touren für Familien und Kinder organisiert.
Kind im Anhänger:
Das größte Startproblem, war das erstmalige Einsteigen in den Anhänger. Nach dem ersten Schlagloch war das Eis gebrochen. Das Gegackere hinter mir ging los und hielt auch den nächsten Kilometer über Kopfsteinpflaster an.
Bald darauf aber das Geschnarche.
Der wichtigste Tip von daher: Immer genügend Decken und Kissen dabeizuhaben um das Kind beim Pennen so abzustützen, daß es nicht wie ein Fragezeichen im Sitz hängt.
Gut ist dabei natürlich eine neigbare Lehne im Anhänger, sodaß man das Kind relativ flach legen kann.
Kind auf dem Trailerbike:
Wenn das Kind Spaß am Tempo hat und auch immer wieder gesagt bekommt, welch tollen Beitrag es leistet, sind auch mal 80km drin. Aber langsam steigern, denn irgendwann ist so ein Kind schlagartig am Ende und die Kilometer danach sind echt übel - selbst wenns dann nur noch 2-3km sind.
Kind auf dem eigenen Rad:
Wenns ins Gebirge bzw. auf richtig schlechte Wege gehen soll. Wirklich vorsichtig an die Schwierigkeiten gewöhnen und dem Kind immer das Recht zugestehen, zu sagen: Das trau ich mich nicht, ich schieb lieber!
Schwierig ist zum Beispiel die Kurventechnik, Schlaglöcher, Schlamm, Steigungen, Gefälle und bei Gefahr auch mal rechtzeitig runter vom Rad.
Nach dieser Vorbereitung war auch eine nicht ganz einfache Moutainbike-Tour, wie man sie in "Unsere Räder" nachlesen kann überhaupt kein Problem mehr.
Eine unserer typischen Familientouren könnt Ihr Euch
hier mal anschauen. Wir haben auf dieser Tour so viele Spielplätze aufgereiht, daß wir maximal alle 5km an einem Spielplatz gehalten haben. Mit dem Spielplatz am Tourende waren es dann 5 Spielplatzhalte auf 15 Kilometern. Das Kind das sich da noch langweilt muß erst noch gefunden werden.