Nur hält sich der Aufwand der Raw-Bearbeitung in Grenzen. Am längsten dauert das Benamsen der Bilder und das Zweite ist die Objektivfehlerkorrektur. Die läuft aber doch selbsttätig durch. Ich habe mal ein paar Tage vor vier Jahren zusätzlich jpg-Dateien erzeugen lassen. Wieder zu hause habe ich die nach einmal Angucken gelöscht. Dass die jpg-Dateien der Ratsch-bumm-Kisten insbesondere bei bedecktem Himmel ohnehin etwas Bearbeitung brauchen, habe ich sehr schnell gemerkt. Mit Raw kommt man zusätzlich bei hohen Kontrasten deutlich weiter. Es wäre doch bescheuert, die Möglichkeit nicht zu nutzen.
Was wirklich nervt, ist die Dateibenennung durch die Kameras. Dateien, deren Bezeichnungen mit PICT, DSCF, IMG und ähnlichen Kürzeln und dann auch noch Unterstrichen beginnen, braucht echt keine Sau. Besser wäre eine mindestens fünfstellige Nummerierung. Kamerakonstrukteuere können leider nicht bis 10 000 zählen. Ich lasse einen Buchstaben, damit an der Bezeichnung das Kameragehäuse zu erkennen ist und zusätzlich kommt die fünfte stelle dazu. So wiederholen sich die Nummern nicht nach wenigen Jahren.