es wird doch wohl keiner hier ernsthaft bestreiten wollen dass es gerade jetzt in der kommenden "dunklen Jahreszeit" absolut wichtig ist mit einer funktionierenden Lichtanlage zu fahren
Das kommt doch drauf an wo man fährt. Wo ich fahre ist es nachts nahezu taghell. Nennt sich Großstadt. Und die Statistik sagt, dass Unfälle aufgrund fehlender Beleuchtung extrem selten sind, obwohl nachts sicher 25-40% ohne Beleuchtung unterwegs sind.
EDIT: Ist natürlich amüsant, dass du das mit der Vorderradbremse anzweifelst. Gerade weil du auch so mit deinem 5cm Windschattenabstand auf Radbeherrschung aus bist.
Ich bin, als jemand der lieber mit Radbeherrschung als schnell fährt, eigentlich jede Fahrt mind. 2mal am Üben wie ich meinen Arsch auf dem Sattel weiter nach hinten bekomme und mein Gewichtschwerpunkt nach hinten verlagere, um schärfere (Not-)Bremsungen hinzubekommen. Mehr bremsen zu können, bevor das Hinterrad steigt. Dennoch ist auf Asphalt, also bei 95% der Situationen das hochkommende Hinterrad der begrenzende Faktor (dann ist die Bremsbeschleunigung am höchsten), und das schafft nicht die Hinterradbremse. Und bevor das Hinterrad steigt wird es so entlastet dass es leicht blockiert und schon scheuert man sich den Mantel auf ruppigen Asphalt durch - been there, done that.
Ich denke sogar man sollte wesentlich häufiger solche scharfen Bremsungen mit (fast) steigendem Hinterrad probieren. Im Kampfsport, und das solltest du ja vllt. wissen, gilt ja immer, dass man eine Bewegung schon mind. 2000, viele sagen eher 4-10t mal durchführen muss, um sie auch unbewusst sicher durchführen zu können. Und darum gehts, diese 2000 scharfen geübten Bremsungen hinzubekommen, weil diese Übung, die maximal mögliche Bremsverzögerung, mir vllt. mal den Arsch rettet.
Das ist mein Sicherheitskonzept, nicht Uryz und Tannenbauimitation[/polemik].
Gruß, Ingmar