[zitat=Dietmar
heißt das, dass sich der barometrische Höhenmesser seinen "Eichwert" von der GPS-gemessenen Höhe holt? Mein Auto-Navi hat eine GPS-Höhengenauigkeit von ca. +/- 10 m. Das würde mir bei einem GPS-Gerät für's Radfahren völlig ausreichen.
Bei meinem Kurztest zeigte das Oregon bspw. für meinen Heimatstandort nach manueller Einstellung von 52 m in den Folgetagen Werte zwischen 46 m und 52 m an. Das kann aber auch daran liegen, dass wir ziemlich gleichmäßiges Winter-Hochdruck-Wetter hatten.
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Hallo Dietmar,
ich bin mir da nicht so ganz sicher, aber meine Beobachtungen sprechen dafür, dass zumindest die Anzeige am Gerät bei einer Voreinstellung "variable Höhe" nach einer etwas längeren Einschaltzeit auch dann einen "vernünftigen" Wert ergibt, wenn ich den barometrischen Höhenmesser nicht kalibriere. Bei meiner letzten Tour durch Kanada habe ich beispielsweise an keinem mit einer Höhenmarkierung versehen Pass eine größere Abweichung als +/- 10 m beobachtet.
Für barometrische Höhenmesser gilt als grober Richtwert, dass eine Druckänderung um 8 hectopascal etwa 100 m Höhenänderung entspricht. Deine mit dem Oregon gemachten Beobachtungen sprechen dafür, dass es in der Vergleichsphase nur sehr geringfügige Luftdruckänderungen gegeben hatte. Im "Naviboard" oder dem neuen Forum "naviuser" gibt's zu diesem Thema, insbesondere dem, Zusammenspiel von GPS-Höhe und barometrischer Höhe ausführliche Diskussionsbeiträge. Vielleicht ist da noch die eine oder andere Information für Dich dabei von Interesse.
mfg
- horst -