Kettenschloss halte ich für nicht erforderlich. Eine ordnungsgemäß montierte Kette reißt normalerweise nicht, wenn das Verschleißmaß nicht überschritten wird.
Würde ich beim Rohloff-Antrieb genauso sehen
Wir haben es nun schon mehrfach geschafft, uns beim Verladen in ein anderes Transportmittel oder auch in engen Fahrradabstellräumen zu verhaken und dabei ein Kettenglied zu verbiegen oder sogar anzuknacksen. Das passiert gerade bei Ketten ohne Schaltwerk wie z.B. bei der Synchronkette vom Tandem oder auch bei Nabenschaltungsketten. Und dass die Kette an so einer Stelle irgendwann reißt ist nicht so unwahrscheinlich.
Eines noch vergessen: vorher ÜBEN wie man die Räder ausbaut, Schläuche flickt, Bremsbeläge wechselt und was sonst noch - deine Frage legt nahe, das du das nicht jeden Tag tust. Gerade bei eher speziell aufgebauten Rädern ist das manchmal nicht offensichtlich. Werkzeug, das man nicht benutzen kann, ist nutzlos.
Kann man nicht oft genug betonen. Und selbst wenn man es im Prinzip kann: testen, ob die Pumpe, die seit Jahren unbenutzt am Rad hängt überhaupt noch geht und ob man mit genau dieser Pumpe einen Reifen halbwegs aufgepumpt kriegt ist genausowenig eine schlechte Idee wie im Vorfeld zu probieren, ob man den aktuell montierten Reifen mit Bordmitteln von der Felge runter und wieder rauf bringt.