ich wäre auch stocksauer wenn mir so etwas widerfährt. Leider schleppt man ein Ersatzritzel normalerweise nicht mit und auch keinen Abzieher. Wenn mir derlei in Alaska widerfährt, nenne ich es einen GAU. Ich hoffe die Charge mit meinem Ritzel war richtig gehärtet.
Nach meinen Erfahrungen ist der einzige wirkliche Murks am R- Gerät der Drehgriff. Mich irritiert es, dass einige mehr als 10.000km damit fahren können. Wenn die Verschleißgrenze hier erreicht wird, bin ich schon sehr glücklich. Problem ist immer ein Verdrecken/vergammeln der Bowdenzüge im Drehgriff bzw. ca. 20 - 30cm in der Zughülle. Das Resultat ist extreme Schwergängigkeit. Leider hatte das Forum recht und Nokon - Bowdenzüge lösen das Problem auch nicht.
Weil meine Bowdenzüge geschlossen verlegt sind, die Zughülle unbeschädigt ist und die Gammelei grundsätzlich am Drehgriff auftritt wollte ich mal fragen, ob die betreffenden Kollegen auch mal im Regen, Dreck und/oder hoher Luftfeuchte unterwegs sind. So ein Reiseross steht jedenfalls bei mir auch über Nacht mal im Regen. Sehr ärgerlich ist außerdem, dass mit zunehmender Schwergängigkeit sich auch der Abrieb am Gummi des Griffs ins unerträgliche steigert. Begeisterungsstürme für diese Fehlkonstruktion finde ich deshalb irgendwie daneben.
Meint der Peter, der geraden den 3. Drehgriff kaputt macht, sonst aber keine Probleme mit seiner Wunderdose hatte.