[Spaßmodus]... wenn mit physikalischen Erklärungen kein Konsens zu finden ist, lasst es uns doch demokratisch lösen. Ich bin dafür, dass atk und herbhaem recht haben. Wenn peterrohloff jetzt die meissten Stimmen bekommt, dann muss die Welt der Physik eben ihre Gesetze ändern...[/Spaßmodus]
Hallo Peter,
bei Kettenschaltung muss ich nach 700 -800 km die Kette tauschen, trotz guter Pflege. Die Kette des gleichen Herstellers hat bei meiner Rohloff nun gerade die 4000 überschritten und ist bald fällig. Zwei Orbit habe ich dreimal kaputt getreten (5tkm, 5tkm und die aus beiden zusammengesetzte ein paar hundert), einen normalen Freilauf habe ich auch schon auf der Liste. Die Rohloff bisher noch nicht. Ich halte mich an die 40/16, da ich weiss, dass ich Materialmörder bin. Wie viele Kettenschaltungen Du wohl bisher geliefert hättest?
Das Ritzel hält um so länger, je größer das Kettenblatt vorne ist, denn das gibt den Zug an der Kette vor in Zusammenhang mit dem Eingangsdrehmoment von mittlerweile normierten 1 peterrohloff. Das hintere Ritzel legt dann die Übersetzungsbandbreite fest, vereinfacht ausgedrückt.
Offensichtlich handelt es sich, warum auch immer, bei Dir eher um "peterritzeltöter", da der Effekt ja sogar vom Rahmen unabhängg ist.
Ist die Kette eventuell nur mit wenigen Gliedern im Eingriff? Mögliche Ursache wäre nicht nur eine verschlissene Kette (danach scheint das Ritzel nicht auszusehen), sondern auch eine Kette mit viel "Spiel" an den Rollen.
Eventuell wäre ja eine andere Kette einen Versuch wert. Am besten wäre wohl, Ritzel und Kettenblatt so groß wie möglich wählen. Ich mag gar nicht dran denken, was Du alles kaputt machen würdest, wenn Du vorne das 22er gekettet hast. Das ist fast doppelt so viel Kettenzug wie jetzt. Auf Tour musst Du wohl entweder Ersatzritzel und Ritzelabzieher mitnehmen, wenn Du bei Rohloff bleibst, oder einen ganzen Satz Kettenschaltung und die "Nuss" für die Verschlußschraube.