Entscheident für den Bruch des Ritzels ist die Dauerfestigkeit, das bedeutet die Belastung, die der Werkstoff ohne Versagung eine unendliche Zahl von Lastspiele ertragen kann. ....[] Wenn die Spannung im Wrkstoff oberhalb der Dauerfestigkeit aber unterhalb der Bruchfestigkeit liegt, dann "merkt" sich der Werkstoff das sozusagen. Oberhalb der Dauerfestigkeitsgrenze kann eben nur eine endliche Anzahl von Lastspielen ausgehalten werden, bevor das Material versagt. Wenn diese Grenzanzahl der Lastspiele erreicht ist, versagt bzw. bricht der Werkstoff. Je höher die Belastung, desto geringer die Anzahl der Lastspiele ohne Bruch.
Das ist schlussendlich auch mein Gedanke: Aus irgendeinem Grund wurde bei den vermutlich fehlerhaften Ritzeln die Dauerfestigkeit herabgesetzt,
ich zitier dich mal aus deinem Beitrag #485531:
Zitat:
Sobald man am Berg die Wattzahl nicht mehr mit der hohen Kurbelumdrehung leisten kann, kommt man ins langsame belastende stampfen und da spielt das Gewicht die entscheidende Rolle. (warum braucht Rohloffpeter wohl die kleinstmögliche Übersetzung?)
und auch im Beitrag #486148 schreibtst du:
Zitat:
Warum das Systemgewicht trotzdem bei der Gesamtbetrachtung wichtig ist habe ich bereits erläutert:
Ist vielleicht doch nicht so ganz das Gleiche oder? Was ist denn jetzt Sache? Spielt das Gewicht nun eine Rolle oder nicht?