... Ich wollte erklären: Es ist absolut richtig, dass die Leistung gegen Fahrtwiederstand gleich der Leistung ist, die der Antrieb liefert. Der bestimmende Faktor ist aber die Antriebsleistung. Man kann bergauf mit 400 Watt treten und bergab mit 400 Watt treten. Das teilt sich dann nach den physikalischen Gesetzen auf die verschiedenen Widerstände auf, gegen die man anradelt (Luftwiderstand, Rollwiderstand, Massenträgheit, den Berg). Bergauf geht die Leistung hauptsächlich in das anheben des Gewichts, bergab tritt man gegen den sehr großen Luftwiderstand bei hohen Geschwindigkeiten.
Langsam weiß ich es selbst nicht mehr, haben wir überhaupt ein Missverständnis? *grins*
Hallo Manfred,
Missverständnis kann schon sein, aber jetzt diskutieren wir nicht, bei wem .
In Deinem Beispiel wird der Antrieb für unterschiedliche Lastfälle gleichgesetzt, also in beiden Fällen max. Leistungsvermögen, bzw. max. möglicher Krafteinsatz. Abgehakt. In beiden Fällen reagiert er aber auf bestimmte Lastfälle, die durch die Faktoren gegeben sind, die Du nanntest. Wenn die Last ansteigt (mehr Steigung, mehr Wind, weniger Gefälle), muss er sein Tempo reduzieren, er reagiert also auf die Last.