Die demokratische Physik grenzt schon ein wenig ans Satirische.....
Um noch ein wenig Verwirrung zu verbreiten, das Ritzel wird ausschließlich durch die Zugbelastung der Kette belastet. Die Belastung des Ritzels ist nicht von der Leistung abhängig, sondern von der Zugbelastug durch die Kette. Die bewirkt eine Flächenpressung an den Zahnflanken und ein Biegemoment im Zahnfuß bzw. an den darunter liegenen Material, die ja versagt haben.
Entscheident für den Bruch des Ritzels ist die Dauerfestigkeit, das bedeutet die Belastung, die der Werkstoff ohne Versagung eine unendliche Zahl von Lastspiele ertragen kann. (Achtung (um es nicht zu verkomplizieren), das gilt für den Werkstoff an sich, nicht für den mechanischen Verschleiß der Zähne)
Wenn die Spannung im Wrkstoff oberhalb der Dauerfestigkeit aber unterhalb der Bruchfestigkeit liegt, dann "merkt" sich der Werkstoff das sozusagen. Oberhalb der Dauerfestigkeitsgrenze kann eben nur eine endliche Anzahl von Lastspielen ausgehalten werden, bevor das Material versagt. Wenn diese Grenzanzahl der Lastspiele erreicht ist, versagt bzw. bricht der Werkstoff. Je höher die Belastung, desto geringer die Anzahl der Lastspiele ohne Bruch.
Beeinflusst wird die Dauerfestigkeit eines Werkstoffes vor allem durch das eigenliche Material, dessen Wärmebehandlung, der Größe und Geometrie des Bauteils (Kerbwirkung), und der Oberflächengüte und der Belastungsart (Zug, Biegung etc...).
Die Belastung des Ritzels ist nicht von der Leistung abhängig, sondern von der Zugbelastug durch die Kette. Technisch ist es kein Problem, das Ritzel dauerfest zu machen, das größere Problem bei Ritzeln ist eigentlich der mechanische) Verschleiß an den Zahnflanken.