Hier mal mein Senf dazu
Für Nord und Ostsee würde ich immer was Stabiles kaufen.
Das Bekommt man auf sicher nicht für 200 Euro (Neu).
An der Küste weht eigentlich fast immer ein Lüftchen.
Man kann sich leider auch nicht immer Irgendwo im Windschatten aufbauen.
So kommt es je nach platz auch immer wieder vor, das die Hütte satt im Wind steht.
Wer schon mal Wremer Tief war weiß wovon ich Rede.
Leider ist das so eine Sache mit dem Zelt, wenn die Außenhaut biss zum Boden Geht.
Lüftung ist das a und o, das ist richtig.
Nur Bei Sturm reist ein die Ganze Hütte weck, wenn der Wind schön unter das Zelt greifen kann.
Außerdem ist der Wind das eine und der Peitschende Regen das andere.
Aber bei guten zelten kann man das auch etwas einstellen, wie weit die Außenhaut zum Boden reicht.
Man muss sich auch selber ein bisschen Beurteilen können.
Hat man einen Leichten schlaff, ist so ein Leichtbauzelt nicht das Optimum, da die Dinger bei Wind/Sturm meist mehr Radau machen wie die etwas Schwereren Stoffe.
Eine Nacht mal nicht richtig Geschlafen ist ja kein Thema.
Wenn das aber über Tage geht, ist schnell Schluss mit lustig,
Besonders wenn man das Camping machen nicht gewohnt ist.
Gleiches gilt fürs Essen.
Geht man immer Essen oder Kocht man auch mal selber.
Kocht man selber muss man das auch im Zelt machen können, wenn das Wetter nicht gut ist.
Nicht auf jeden Platz gibt es Räume zum Kochen.
Wichtig das Packmaß vom Zelt.
Hier sind häufig die Stangen die Übeltäter.
Immer eine Zeltunterlage mitnehmen.
Gerade wenn man jeden Tag woanders ist, kann man sich damit das Leben seeehr viel leichter machen.
Nicht das Wasser am und im Zelt Morgens, beim einrollen, ist das Problem sondern der Sand.
Wer nur küsste macht sollte auch keinen Daunenschlafsack kaufen.
Morgens ist alles immer irgendwie klamm, am Wasser.
Wenn das Wetter nicht so dolle ist bekommt an so was kaum mehr Trocken.
Ich bevorzuge ein Tunnelzelt.
In meinen Fall das Vaude Ferret III Light.
Man bekommt das Zelt auch in einer Standartversion.
Die Abseite ist so groß, das man sich bei Regen im Zelt an und ausziehen kann.
Was macht man nach dem Duschen mit den Nassen Handtüchern, wenn es Regnet.
Noch mal was zum Gewicht.
Es ist wirklich völlig egal, ob das Zelt ein Kilo mehr oder weniger wiegt.
Das Teil muss nur vernünftig aufs Rad passen.
Ansonsten könnte man sich auch darüber Gedanken machen, dass morgens die Wasserflaschen noch voll sind.
Es gibt Tausend Sachen die man auf Tour berücksichtigen kann.
Was ich aber sehr wichtig finde sind Richtige Spannriemen.
Davon kann man nicht genug haben.
http://globetrotter.de/de/shop/detail.ph...6f9c3dc58c90a38Bei den Dingern habe ich die Enden mit Sekundenkleber getränkt und im Schraubstock Platt gedrückt.
Ansonsten wird man Wahnsinnig wenn die Gurte nass sind.
So nur mal ein paar Gedanken von mir.