Also bei mir bremsen beide mechanische Felsen top, letzte Woche habe ich ein wenig gepennt und zu dicht hinter so einem Komunalfahrzeug hinterher gefahren. Als der überraschend gebremst hat bin ich schon kurz ins schwitzen gekommen. Aber selbst aus der Bremsgriffhaltung kein Problem, mit der Mini V wäre ich da wohl auf der Ladefläche zum stehen gekommen
So langsam wird es polemisch.
Ähnliche Situationen habe ich auch mit der Mini-V problemlos bewältigt.
Und ich wollte eigentlich mit der Geschichte, wo mir die hinter Mini-V am Crosser den Hintern gerettet, weil binnen einer Abfahrt in den norwegischen Bergen (Straße, trocken) der Bremshebel für die vordere Disk am Lenker war und ich keinen weiteren Bremsdruck damit aufbauen konnte.
Viel Materialdicke des Belages kann ja bei der Disk nicht abnutzen, weil nicht viel da ist. Aber wenn nur ein Teil runter ist, kommt es genau zu diesem Phänomen, weil mechanische Diskbremsen noch ungünstiger zu den Bremshebeln übersetzt sind als bei Mini-Vs (85 mm und kürzer).
Das gilt übrigens auch im abgeminderten Maß bei MTB Hebeln/V-Brake-Hebeln mit mechanischen Scheibenbremsen passend zu diesen Hebeln, wie ich anhand des Rades meiner Lebensgefährtin feststellen konnte. Auch hier es frickelig eine Einstellung mit geringem Hebelleerweg und Schleiffreiheit zu finden. Die passenden V-Brake zu diesen Hebeln funktioniert diesbezüglich um Welten besser.
Übrigens ist mein Lebendgewicht 90 bis 100 kg. Du kannst also davon ausgehen, dass meine Bremsen stetig hohen Belastungen ausgesetzt sind.
EDIT
Das ist kein generelles Votum kontra Scheibenbremse, aber in der technischen Umsetzung sollte man diese wohl besser hydraulisch wählen oder halt mit deutlich größeren Scheiben.
Passendes Rahmen-Gabel Material (Rennlenkergeometrie) für größere Sscheiben zu finden gestaltet sich aber schwer oder teuer.