Wenn man also im Telebereich fotografiert ist die Belichtungszeit kurz, die Brennweite ergibt sich meist aus der leistungsfähigkeit der Optik und der "Rest" wird kompensiert, indem die Empfindlichkeit des Sensors erhöht wird. (Also so, als würde man bei einer analogen einen empfindlicheren Film verwenden)
Das Resultat ist ein Bildrauschen.
[...]
Verwendet man ein Stativ, erkennt das die Kamera nicht automatisch. Man muss also manuell einstellen dass man mit niedriger Empfindlichkeit fotografieren will, dann verlängert sich eben die Belichtungszeit.
Gruß
Philip
Mmh, von meiner Ixus kenn ich das so, dass sie bei Tele-Stellung automatisch die Belichtungszeit verlängert, da weniger Licht ins Objektiv fällt (das Objektiv ist auf Grund ihrer Grösse nicht sehr lichtstark). Dies ist auch der Fall, wenn schummriges Licht vorhanden ist, aber der Blitz nicht verwendet werden soll. Hierbei verwackel ich recht leicht, da die Ixus eben die Belichtungszeit ändert.
Abhilfe schafft hier ein manuellen Einstellen der Iso-Empfindlichkeit (mach ich sowieso immer...

mag Blitz nicht so sehr

) und der Bildstabilisator, der genau in solchen Momentan das Stativ ersetzen kann.
Wenn man natürlich ein Bild mit 10s Langzeitbelichtung machen will, kann man den Stabilisator in die Tonne kloppen

Dann hilft wirklich nur noch ein Stativ oder eine Mauer zum Absetzen der Kamera...
Ohne Bildstabilisator bin ich gezwungen entweder
- die ISO-Empfindlichkeit zu Erhöhen, um die Belichtungszeit zu verringern, was zu deinem beschriebenen Rauschen führt (meist gut ab ISO 200 erkennbar)
- die Kamera ruhig zu halten (bei Partys etc. sehr schwer

)
- oder eben ein Stativ oder eine Ablage zu benutzen, um die Kamera ruhig zu halten.