Jetzt mal krass veranschaulicht: Stell dir vor du bräuchtes 300 Teilchen in einem l Wasser damit es isoton wird (also soviele Teilchen hat wie das Blutplasma). Nimmst du jetzt einen Esslöffel mit feinem Kies, haste diese Anzahl vllt. schon nach 2 EL erreicht. Nimmste jetzt groben Kies, brauchste vllt. die 10fache Anzahl an Löffeln bis du auf die 300 Teilchen kommst.
Wenn du also die Isotonie mit Stärke herstellst, brauchste mehr Esslöffel, und hast dann am Ende auch mehr Kohlenhydrate im Getränk. Und am Ende der Kette kommen dann auch mehr Kohlenhydrate im Blut an! Deswegen ist es auch für den Diabetiker sinnvoll die Isotonie auch über Einfach- und Zweifach-Zucker herzustellen.
Schöne Erklärung, die auch ein Laie wie ich versteht.
Die Isotonie mit Stärke (bzw. langkettigen KH) herzustellen, hat also für den nichtdiabetischen Sportler den Vorteil, dass er mit dem gleichen "Aufwand" mehr Energie einschleusen kann als mit kurzkettigem Zucker.
Gruss georg123