das bezweifle ich allerdings. Nur mit Fettverbrennung kriegt man nicht die Leistung wie mit prallvollen Glykogenspeichern.
Stimmt halb. Im Leistungsgrenzbereich, z.B. beim Marathon, lege auch ich bei jeder Trinkstation Kohlehydratgel nach. Die Fettverbrennungsmöglichkeit fast aller Menschen ist bei Wettkampfintensität zu schlecht.
Würde ich z.B. einen Marathon 10% langsamer laufen, als ich könnte, wäre es bei mir einerlei. Ich käme nur mit Wasser durch.
Bei der Intensität, die bei mir bei einer Radreise anliegt, würde ich ebenso keine Kohlehydrate quer über den ganzen Tag benötigen. Und das ohne einen Hauch von Hungergefühl.
Das hält mich natürlich nicht davon ab, abends so richtig ausgiebig zu essen. Da schmeckt es dann natürlich um so besser.
Beim gesunden Menschen ist diese Fähigkeit in wenigen Monaten antrainierbar und hält auch lange vor.
Ob man die Insulinresistenz bei Zucker-Zwo-Patienten ebenso wegtrainieren könnte, weiß ich natürlich auch nicht. Wenn es ginge, hätte die Pharmaindustrie ein Problem mehr.
Gruß
jomo