Mit etwas Erfahrung, ja... Aber in jeder Situation?
Ich finde eine Pulsuhr z.B. fürs Rennen sehr praktisch, weil ich weiss, dass ich z.B. über 100km einen Durchschnittspuls von 165 fahren kann. Das weiss ich aus verschiedenen Trainingsfahrten (mit Pulsuhr) und Rennen. Wenn ich mich also mitreissen lasse und deutlich drüber gehe, dann kostet das für die Strecke zu viel Kraft und mir geht gegen Ende der Sprit aus. Und in welcher Einheit die Pulsuhr das anzeigt, ist auch egal, meinentwegen auch in % der geschätzten maximalen HF... hauptsache, ich kenne die Höhe der magischen Grenze...

Hab übrigens in einem Handbuch für Fitnesstrainer (B-Lizenz) auch schon fürs Radfahren die Formel HFmax=200-Lebensalter gelesen... das wäre für mich ja nur 163 *lach*

Aber die 220-Lebensalter passt z.b. bei mir ganz gut, weil ich (am Rad) etwa bis 185 oder 188 aufdrehen kann...

Erstaunlicherweise hab ich morgens beim aufwachen immer über 60, den niedrigsten Puls hab ich im Büro an meinem Schreibtisch, ca. 45 (nein, ich reg mich nicht oft auf in der arbeit...)

Und, damit es nicht völlig ins OT abdriftet, für den OP: das kann ich bei mir auch beobachten, dass ich nach schweren Belastungen auch noch ein paar Stunden danach einen deutlich erhöhten Ruhepuls habe - der Körper hat halt noch was aufzuarbeiten... Und bei mir ist herzmässig alles iO, wurde erst geprüft.

vg
Arno