Hi Joerg
Abgesehen von der Kategorie "finanziell gut abgesichert und muss nicht arbeiten" hat keiner die Zeit dafür.
Es müssen Prioritäten gesetzt werden
...
Eben. Priorität und nicht Zeit ist relevant.
Zu Studienzeiten wäre eine längere Auszeit für michh völlig undenkbar gewesen. Das Studium war ein Vollzeitjob ohne wirkliche Pausen (Dipl.-Ing. Bauwesen) Die
"Semesterferien" waren Prüfungszeitraum in der Zeit wurden zwischen drei und fünf Klausuren geschrieben.
Aber das ist doch eher ein Grund, mal auf die Bremse zu treten. Hatte auch ein "hartes" Studium - habs aber gerade deshalb ordentlich verdünnt (auf Trinkstärke

) mit Auslandpraktika, Doppelstudium, Rahmenbau und natuerlich Langzeitradreisen

...
Wenn schon das Studium nur Stress ist, wie soll das denn dann im restlichen Leben weitergehen?!
Komisch, obwohl ich immer selber jobben musste, habe ich immer was zurücklegen können. Radreisen ist doch billich. Daran ists bei mir nie gescheitert.
Also wenn mir damals einer gesagt hätte, "nutze dein Studium für tolle Radtouren" Ich hätte dem verständnislos einen Vogel gezeigt.
Ich glaube, auch da liegt der Hase bei einigen im Forum im Pfeffer: In Bezug auf Radreisen sind sie eher "Spätbekehrte", die erst im 2. Frühling, wenn andere aufne Harley sparen

auf den Geschmack gekommen sind. Und dann ist da das Haeusschen, das Auto, 2 Kinder, ein/ e nicht-radbegeisterte Parter/in etc. ...