entweder man bezahlt jemanden dafür oder man organisiert es reihum. Ich verstehe einfach nicht, was an letzterem so schlimm sein soll, dass man einen Bewerber, von dem man befürchtet, dass er sowas einführt als Spießer ablehnt.
Ich glaube, darum gings nicht. "Kehrwoche" steht hier nicht als Synonym für "Saubermachen", sondern "Putzen zum Selbstzweck".
Das war früher in vielen (allen?) Gegenden Deutschlands so, dass man selbst putzen musste. Das kenne ich noch aus DDR-Zeiten. Das nannte sich "Hausordnung". Aber da war es überhaupt kein Problem, mit jemandem zu tauschen, wenn man im Urlaub war. Oder mal fü jemanden den Dienst zu übernehmen, der krank ist.