Hallo Allerseits,
was mir beim Schmökern in den Radreiseberichten auffiel ist, daß ein Großteil (subjektiv empfundene 80%, kann aber auch weniger sein) der Radreisen allein unternommen werden. Es werden unterwegs oft andere Radler getroffen, mit denen evtl. ein Stück gefahren wird, aber in der Hauptsache wird alleine gefahren.
Woran liegt das ?
Ist der radreisende Tourenradler (siehe
hier) - auf gut Deutsch

- dermaßen sozial inkompatibel, daß keiner, der ihn kennt, ihn begleiten will ?
Vielleicht ist es ja auch so, daß derjenige, der ohne Begleitung gefahren ist, hier seinen Bericht veröffentlicht, um seine Erlebnisse mit jemandem teilen zu können, derjenige aber, der nicht alleine gefahren ist, das ja schon getan hat, und deshalb nicht diesen Drang dazu verspürt. So kommt es, daß hier mehr Berichte von Solo-Radreisen eingestellt werden als von "Gruppenreisen".
Oder hat das andere Gründe, daß er keine Mitradler findet?
Wie seht ihr das ?
Grüßle, Ludger