Manchmal reicht es aus, nur in die Karte zu gucken und jemand kommt freiwillig zu Hilfe (ob das den Männern auch passiert kann ich allerdings nicht beurteilen).
Das ist auch nicht geschlechtsgebunden. Je grübelnder du die Karte studierst, desto eher wirst du angesprochen. Wenn du auch noch zu fluchen anfängst, wo es denn lang gehen soll, bekommst du noch eher Hilfe... - Ich habe das zwar noch nicht absichtlich praktiziert, aber zufällig auf meine Touren beobachtet. Jüngst habe ich sogar über den kalten Wind in den Pyrenäen geflucht (spanisches Baskenland), der mir nicht einmal erlaubte, mich auf eine Bank zum Essen zu setzen. Und windgeschützte Plätze konnte ich in dem Ort nicht finden. Darauf hin kam eine besorgte Einheimische auf mich zu, ob sie mir helfen könne, der ich aber mangels Sprachproblem mein Problem gar nicht schildern konnte. Auch wenn ich mit dem Rad im Ort hin- und herirre und suchend herumschaue, werde ich oft angesprochen. Daraufhin ist mir schon mehrfach eine Unterkunft vermittelt worden, die ich sonst vielleicht nicht gefunden hätte.