Es geht vielleicht auch nicht darum, körperlich aktiv zu sein oder nicht, sondern um das wie der körperlichen Aktivität. Wandern, Tennis, Schwimmen, Kanufahren, was auch immer, beinhaltet nicht die dem Radreisen typische Verbindlichkeit. Wenn ich einmal losgeradelt bin und eine vielwöchige Reise antrete, dann bin ich diesem Entschluß in ganz anderem Maße unterworfen, ja manchmal ausgeliefert, als wenn ich einige Tage (und darum wird es sich doch meistens handeln; und wenn nicht, dann ist die Anzahl wiederum so gering, wie beim Reiseradeln) vom gleichbleibenden Quartier aus sportlichen Unternehmungen zuwende. Und ja, ich weiß, man kann auch mit dem Zug heimfahren und man kann Ruhetage einlegen. Aber der Qualitätsunterschied bleibt. Und das ist es schließlich auch, was die Begeisterung ausmacht. bei mir jedenfalls. Andreas