In Antwort auf: iassu
Wenn ich einmal losgeradelt bin und eine vielwöchige Reise antrete, dann bin ich diesem Entschluß in ganz anderem Maße unterworfen, ja manchmal ausgeliefert, als wenn ich einige Tage (und darum wird es sich doch meistens handeln; und wenn nicht, dann ist die Anzahl wiederum so gering, wie beim Reiseradeln) vom gleichbleibenden Quartier aus sportlichen Unternehmungen zuwende. Und ja, ich weiß, man kann auch mit dem Zug heimfahren und man kann Ruhetage einlegen. Aber der Qualitätsunterschied bleibt. Und das ist es schließlich auch, was die Begeisterung ausmacht. bei mir jedenfalls.


Tja ich bin doch ein Weichei. Ich habe definitiv keinen Spaß daran, mich einer Sache auszuliefern und mache deshalb höchst selten Radreisen, bei denen ich zu einem bestimmten Termin an einer bestimmten Stelle sein muss. Und ich überlege mir sehr genau, was ich mache, wenn ich nicht mehr können/wollen sollte.

Martina