da greift ihr ein interssantes Thema auf, das uns auch immer wieder beschaeftigt.
Nach ueber zwei Jahren auf Reise sind wir schon mit dem einen oder anderen Radler unterwegs gewesen. Aus meiner Sicht (Mandy) war das Zusammenseim immer am schoensten, wenn alle Radler offen sind fuer die Eriegnisse des Tages. Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, entscheidet man auf gemeinsamer Radreise verschiedenste Dinge zusammen, ob das nun die Schlafplatzwahl betrifft oder wo man Mittag isst. Manchmal waren wir auf dem Tandem schneller, manchmal unsere Mitereisenden. Prinzipiel fiel es mir als als schnellerer Part leichter, entspannt zu warten als gestresst hinterherzuhecheln.Gerade bei Bergfahrten faehrt ja eh jeder sein eigenes Tempo, das geht aus meiner Sicht auch gar nicht anders. Fazit fuer mich ist: Zuammenradeln macht superviel Spass. Aber wenn staendig individualistische Beduerfnisse aneinandergeraten, ist allein radeln vielleicht schoener und entspannter. Manchmal findet man vielleicht auch niemanden, der sich genauso viel Zeit nehmen kann/will, wie man selbst-dann ist es doch toll, wenn Leute trotzdem den Mut haben alleine aufzubrechen. Ob nun alleine, oder zu mehreren, jeder wird besondere Erfahrungen machen, es kommt nur darauf an wir offen man fuer z.B. Planaenderungen bzw. Anpassungen an die Beduerfnisse ist.